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Peter Schlabach
Sitte, Ethik und Moral,
eine Begründung.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort S. 5
Einleitung S. 6
Kapitel
I Die Begriffe Sitte, Ethik und Moral S. 10
a1 Das Imaginäre
a2 Das Gesellschaftlich-geschichtliche unserer
Imagination
b1 Der Begriff der Sitte
b2 Der Begriff der Moral
b3 Der Begriff der Ethik
Kapitel
II Ich, Ego und Selbste S. 59
a1 Das Ich
a2 Das Ego
a3 Die Selbste
a3.1 Das psychische Selbst
a3.2 Das GEIST-ige Selbst
Kapitel
III Das Ein-Eine, Leben und Liebe S. 97
a1 Das Leben
a2 Die Liebe
Kapitel
IV Eine Begründung S.
123
a Geglaubtes Wissen
b Gewusster Glaube
Anhang S.
150
Anmerkungen S.
151
Literaturverzeichnis S.
154
Vorwort
Die Sichtweise auf uns Menschen wird spätestens seit Sokrates bei uns im Westen – es sei hier schon erwähnt, dass auch im mittleren und fernen Osten etwa zeitgleich ähnliche Denkmodelle entstanden – von diesen Begriffen mitbestimmt, dabei ist es (scheinbar, s.u.) bis heute völlig unklar, woher diese Sicht auf uns eigentlich kommt, bzw. auf welche inneren Bedürfnisse, Möglichkeiten oder gar Fähigkeiten der Menschen sie gründet. Gut, seit Sokrates und dann Kant, um zwei der wichtigsten zu nennen, spielte in ihrer Beurteilung, ja teils auch Herleitung die Vernunft eine ganz wesentliche Rolle, aber das hat nie als eine akzeptable Begründung ihrer Herkunft gereicht. Dann ging ma´u (ab hier für man/frau) seit der Heraufkunft der Großreligionen dazu über Gott und/oder „die Schöpfung“ – wobei nicht in allen Vorstellungen dazu klar war, woher diese eigentlich zu begründen sei – für diese verantwortlich zu machen. Aber da damit ja auch letztlich das Problem Gut und Böse zusammenhängt, wurde diese Sicht insonderheit aufgrund der sich immer umfassender durchsetzenden Moderne und dem Wissenschaftsdenken – hier vor allem als Ablehnung aller Schöpfer- Gottes- oder GEIST-(spirit)esbegriffe gemeint – zunehmend abgelehnt. Seit sich aber dann noch in der jüngsten Vergangenheit das immer deutlicher erkennbare sozialdarwinistisch-kapitalistische Denken bemerkbar machte, mehren sich immer mehr die Stimmen, dass ma´u auf eine solch „überholte“ Sicht auf unser Handeln und von daher kommenden Beurteilen des allgemein menschlichen Verhaltens verzichten könne. Die Folgen dieses jeweiligen Handelns, insbesondere im Sinne von Erfolgen oder Misserfolgen, würden schon die „richtigen“ Schlussfolgerungen zulassen. M.a.W., allgemein menschliches Handeln wird zunehmend nur noch unter den Aspekten „Kosten – im Sinne von Aufwendungen – und Nutzen“ – im Sinne von be- oder verrechenbaren Ergebnissen – beurteilt und bewertet. Oder anders formuliert; unser Handeln wird ab dann vor allem nur noch erfolgsorientiert gesehen, aber nicht mehr in Bezug auf die zwischenmenschlichen Konsequenzen desselben. Damit beschreiten wir einen weiteren Weg hin zu unserer kompletten Unterwerfung unter die Grundsätze dieses Denkens, genauer, unter die ein solches Denken und Handeln begründende Marktlogik. Aber ist das nicht konsequent, ganz besonders unter der Voraussetzung, dass in dieser unserer Zeit das kapitalistische, bzw. nur noch gewinn- bzw. geldvermehrende Denken – und zwar mit allen Mitteln betrieben, ohne Beachtung der Folgen für was oder wen auch immer – als Religion1, oder als Korporatokratie2 unser Denken und daher kommendes Handeln vereinnahmt und begründet, damit aber auch rechtfertigt? Und wird diese Sicht nicht auch noch durch öffentlich besonders belobigte neue Sichtweisen auf die Evolution auch von uns Menschen unterstützt, siehe z.B. die Idee des egoistischen Gens von Dawkins und anderen, das sogar eine neue Wissenschafts- und Studienrichtung, die Soziobiologie begründete? Ist das denn nicht eine Sicht auf uns Menschen, die uns, sprich allen Menschen auf dieser Erde, wie ma´u täglich hören oder lesen und sehen kann – z.B. in eine solche Sicht verherrlichenden Filmen -, eine glückliche, oder zumindest menschenwürdige Zukunft verheißen oder gar gewähren kann? Aber sind wir Menschen wirklich solche nur egoistisch, ja fast schon mechanistisch fremdgesteuerte Lebewesen – oder „domestizierte Primaten“, wie der amerikanische Philosoph R.A. Wilson absolut überzeugt war -, wie uns bestimmte interessenbedingte Wissenschaftsbereiche weiß machen wollen? Wie die derzeitige gesellschaftlichen Verhältnisse und besonders Entwicklungen so deutlich zeigen, auf überhaupt gar keinen Fall. In Wirklichkeit ist in den meisten Umständen und Zusammenhängen unseres Lebens das genaue Gegenteil der Fall, wie jeder einigermaßen kritische Blick auf diese unsere derzeitige gesellschaftliche Realität, hier insonderheit im privaten Lebensbereich gemeint, so deutlich zeigt, allerdings durch die eben angedeuteten Umstände mit absteigender Tendenz. Im Folgenden soll nun insbesondere durch eine anders als bisher begründete neue Herleitung einer wahrscheinlichen Herkunft von uns Menschen und damit Begründung von Sitte, Moral und Ethik eine „neue“ Sicht versucht werden zu entwickeln. Diese wird aber dann auch eine neue Bewertung – sprich einer anderen als bisher üblich -, einer alten Sicht auf uns Menschen vornehmen. Denn nur eine andersartige neue Begründung und damit Rechtfertigung dieser uns Menschen als Gemeinschaftswesen fundamental bestimmenden Bedingungen bezogen auf unser privates wie öffentliches Verhalten kann uns noch – wobei es immer unklarer wird, wie lange dieses „noch“ reichen wird – eine lebenswerte Zukunft garantieren und sonst nichts. Dies ist die Voraussetzung von der her ab hier gedacht und argumentiert wird.
Einleitung
Bevor ma´u sich zu einem solch komplexen Thema äußert, sollte ma´u seinen zukünftigen LeserInnen kurz mitteilen, wie und von woher, in Bezug auf welche Voraussetzungen ma´u in dem folgenden Text argumentiert. Jederma´u der sowohl Bücher aus den verschiedenen Wissenschaftsbereichen, als auch der Literatur aus darüber hinaus gehenden Bereichen liest, weiß, dass es heutzutage zu fast allen etwas tiefergehenden Fragen so viele unterschiedliche Standpunkte und Sichtweisen gibt, die sich darüber hinaus jeweils auf viele „Autoritäten“ stützen können – wir werden im Folgenden eine ganze Reihe solcher daraus entstehenden Fragen zu klären haben -, dass es unerlässlich ist meine hier zugrundeliegenden Positionen und Denkvoraussetzungen anzugeben. Dies gilt sowohl bezogen auf bestimmte wissenschaftliche Standpunkte, als auch anderer ganz persönlicher. Das hat entschieden damit zu tun, dass alle Menschen ihre je eigenen „Bilder im Kopf“ haben, die ein Ergebnis Ihrer ganz persönlichen Ontogenese sind und von denen her Sie dann sowohl alles Ihnen Begegnende interpretieren, als auch dann als Ihre Ansicht wiedergeben. Das gilt natürlich für jede Art von Aussage, ob privater, allgemein-gesellschaftlicher oder wissenschaftlicher, wenn dies auch gerade die moderne Wissenschaft spätestens seit Descartes meint vehement bestreiten zu müssen, aber eben auch zu können. Dazu kommt noch, dass wir derzeit in einer Umbruch- oder Übergangsphase unserer speziell menschlichen geistigen Evolution sind (s.u.), die sowohl der wesentliche Grund unserer wissenschaftlichen, ökonomischen, wie allgemein gesellschaftlichen Probleme hervorbrachten, immer weiter verschärfen, und von daher mit-bestimmen. Bevor wir aber näheres dazu sagen können, vorweg noch ein weiterer Hinweis. Spätestens seit Descartes bestand in der Vergangenheit, und besteht bis immer noch weit in die Gegenwart, unsere Realität aus Materie und Geist und von daher kommend aus Subjekten und Objekten, also ein fundamentaler Dualismus. Dieser „Geist“ wurde aber im Laufe der Zeit immer umfassender auf eine immer enger werdende Sicht von Verstand und Vernunft als alleine gültige Vorstellung von Geist (mind) reduziert, der danach seinerseits ausschließlich ein Ergebnis der materiellen Evolution ist3. Das ist die seither wissenschaftlich gültige materialistisch-positivistische Sicht der Neuzeit auf uns Menschen und die Welt, die ja in ihren Anfängen auf die griechische Philosophie zurückgeht. Heidegger brachte diesen Umstand und seine Kritik daran mit dem Hinweis zum Ausdruck, seit den Griechen „sähen“ und be-„achteten“ wir nur noch das Seiende und übersähen dabei das Sein und seine viel umfassendere und fundamentalere Bedeutung.
Die folgenden Texte sind unter anderem ein umfassender Versuch diese Einseitigkeit, ja eigentlich Einäugigkeit zu überwinden. Und woher glaubt der Autor hier neue Sichtweisen anbieten zu können? Erstens betrachte ich seit vielen Jahren unsere gesellschaftliche Realität immer kritischer. Dieser kritische Blick verschärft sich immer mehr, besonders durch die Beachtung vieler Hinweise aus der Literatur und vergleichbarer Ansichten, die selbst unsere Realität kritisch sehen und teils aus eigener Erfahrung beschreiben, vor allem aber einer kritischen Bewertung unserer gesellschaftlichen Realität. Viele dieser Ansichten habe ich bereits in sieben Büchern veröffentlicht, so dass Sie das dort nachlesen können. Hier geht es aber an einigen Stellen noch „tiefer“ als bisher und Sie werden an vielen Stellen dazu Beispiele finden. Ein weiterer eher formaler Schritt diese „Enge“ zu überwinden besteht darin, dass wir dann nicht nur als Einzelperson – als das Subjekt – „von Außen“ auf die Realität – das Objekt – schauen, sondern auch nach Innen also in das Subjekt hinein, als auch „von Innen“, aus dem Subjekt heraus4 im Sinne persönlicher Interpretationen und unter Einschluss der Intuition. Dass die immer noch weitgehend behauptete rein „objektive“ Sichtweise eines Menschen oder eine/r WissenschaftlerIn überhaupt möglich sei, wird eh immer umfassender und nachdrücklicher von einer wirklich konsequent angewandten Logik als auch neuerer Erkenntnisse verschiedener Wissenschaften her bestritten. Kein Mensch kann sein Vorwissen von was auch immer und seine Absichten – warum be-fragt er/sie denn „die Natur“ überhaupt, ohne Absicht? – ausblenden oder gar völlig abschalten. Wie gerade die jüngere Vergangenheit wissenschaftlicher Auseinandersetzungen immer erneut zeigt, hat diese überkommene Sicht immer noch weitgehende, meist aber eher negative Folgen. Als Beispiel seien hier nur solche aus dem Darwinismus herkommende kurz erwähnt, mit häufig absolut negativen Folgerungen, die begründet insonderheit durch die Ökonomie, besonders in der Ausprägung des Neoliberalismus5, der daraus entstandenen Korporatokratie und teils Soziologie – siehe insbesondere die Soziobiologie – weit in die Gesellschaften hineinreichen. Wir müssen darauf nochmals zurückkommen.
Aber es gibt nicht nur die Sichtweisen einzelner Personen zu beachten, sondern auch solcher mehrerer – z.B. die immer häufigeren Forschungsteams – Personen, aber zunehmend auch von meist dem eben kritisierten Standpunkt aus denkenden Menschen programmierter Maschinen6. Daher ist es wichtig zwischen einer Sicht des Wir, also die Sicht vom Inneren von Subjekten her, aber auch diejenige von Außen her, also der „objektiven“ Sicht der „Sie“, bzw. der Gruppe zu unterscheiden, bzw. in entsprechende Urteile einzubeziehen. Darüber hinaus befinden sich alle Menschen auf ihrer je eigenen Entwicklungsebene des Geistes (s.u.), als auch ihrer je persönlichen psychischen Linien (s.u.) und/oder Zuständen, verkörpern aber auch etwas, das ma´u schon lange als Typen, oder als „Gesichter der Seele“ bezeichnet7. Damit sind wir bei einer Vorstellung über mögliche persönliche als auch wissenschaftliche Sichtweisen auf uns Menschen, aber auch von uns her, die Ken Wilber mit dem Begriff des AQAL – also alle Quadranten, alle Ebenen, alle Linien, alle Zustände, alle Typen8 – oder als integrales Modell des Menschen vorstellte. Nur die Beachtung des AQAL auch und gerade in Bezug auf mich kann Ihnen vermitteln, von woher und bezogen auf was ich argumentiere. Die drei letzteren Sichtweisen sind aber im folgenden Text immer nur in den jeweiligen Passagen zu erkennen und werden wohl dann nach den jeweiligen persönlichen „Bildern im Kopf“ der LeserInnen von daher interpretiert werden.
Bezogen auf die Ebenen werden von meinen Voraussetzungen her die folgenden Gedanken aus einer integralen und/oder holistischen Weltsichtebene9, bzw. der Bewusstseinsstruktur aperspektivisch entwickelt, wenn ma´u die Interpretation unserer geistigen Evolution nach Jean Gebser („Ursprung und Gegenwart“) zugrunde legt. Bezogen auf meine Linien kann ich hier nur ganz allgemein anfügen, dass ich von einer grundlegenden Skepsis aus gegenüber allem mir Begegnenden (s.o.) – also sowohl Lehrinhalten, als auch Lehrpersonen –, noch nie eine besondere Sicht von wem oder was auch immer unbefragt annahm und dann als Bezug meiner eigenen Gedanken und Einsichten zugrunde legte und dann eine daraus herkommende Sicht auf was auch immer vertrat10. Das gilt aber auch in Bezug auf bestimmte Wissenschaften. Noch bevor ich Jean Gebser gelesen hatte war ich mir des Umstandes bewusst, dass die derzeit gültige immer typischere – bezogen auf die Entwicklung der immer noch weitergehenden Aufspaltung der Wissenschaften selbst (welchen Sinn in Bezug auf das Verständnis von uns selbst als auch des Wirklichen insgesamt kann es machen, wenn ma´u es immer mehr in scheinbarem „besseren“ Verständnis „zerlegt“) – Aufteilung unserer Sicht auf das Wirkliche letztlich nur ins Leere, bzw. aufgeteiltere Denken führen kann und damit zu einem immer geringeren Verständnis dieses Wirklichen als einer Einheit11. So betrieb ich meine lebenslangen Studien zu einem solchen möglichst „ganzheitlichen“ Verständnis insonderheit in den Wissenschaften der Philosophie, Psychologie und Analyse, Soziologie, Ökonomie und Historie, aber in Ansätzen auch weiterer, was Sie schnell bei der Durchsicht der anhängenden Literaturliste erkennen können, vor allem unter kritischer Sichtweise auf die „Angebote“. Darüber hinaus beachtete ich in jüngerer Zeit zunehmend zugängliche Literatur von Mystikern, aber auch einer ernsthaften Esoterik. Sie werden diesen Umstand beim Lesen des folgenden Textes als vielseitige Sichtweise auf uns und das Wirkliche beobachten können.
Natürlich bin ich mir des Umstandes bewusst, dass es gerade diese Sicht sein wird, die mir von „Spezialisten“ vorgehalten wird. Aber wer nur einigermaßen einen etwas breiteren Überblick über die Literatur einzelner Wissenschaften hat, kann nur mit Erstaunen, ja eigentlich Entsetzen feststellen, wie absolut unterschiedlich manche Positionen selbst einzelner spezieller Wissenschaften auf einen ganz besonderen Bereich eines behaupteten Verständnisses z.B. unserer Fähigkeiten einer freien Willensbildung sind, um nur einen Fall von beliebig vielen zu erwähnen12. Die eine Gruppe behauptet mit Bezug auf angeblich unwiderlegliche Forschungsergebnisse, wir Menschen hätten diesen freien Willen gar nicht, die andere Gruppe mit der genau gleichen Begründung das genaue Gegenteil. Auf Grund philosophischer aber auch anderer Kenntnisse bin ich überzeugter „Anhänger“ der zweiten Gruppe. Aber kann mir irgendjemand erklären was solche Streitereien, die nachweislich insonderheit daher kommen, dass die weitaus meisten dieser Ansätze eben aus einer zu beengten Sichtweise der jeweiligen Wissenschaft herkommen, zu einem besseren Verständnis von uns Menschen beitragen können? Und dabei bleibt noch völlig unerwähnt welch katastrophalen Folgen die zuerst erwähnte Sichtweise auf uns in Bezug auf die Beurteilung von jedwedem Fehlverhalten hätte. M.a.W.. jeder Verbrecher dieser Welt könnte sich und seine Tat komplett hinter diesem Argument verstecken. Ja er könnte danach wegen „erwiesener Unschuld“ zu keiner wie auch immer definierter Konsequenz aus seinem Verhalten be- oder gar ver-urteilt werden. Dieser hier kurz angedeutete Sachverhalt in Bezug auf wissenschaftliche Widersprüche ist ja nur ein kaum bekanntes, bzw. beachtetes Beispiel, das allerdings enorme Auswirkungen hervorrufen könnte. Als ein besser bekannter Umstand will ich nur noch das Klimaproblem erwähnen, wobei ich noch eine ganze Reihe weiterer anfügen könnte. Von daher betrachtet kann ich mit möglichen Einwänden aus diesem Bereich, bzw. einer solchen Begründung ganz gut leben. Allerdings könnte diese meine Herangehensweise an dieses Thema Ihnen, verehrte LeserInnen möglicherweise eher Probleme bereiten. Ich kann Sie daher nur bitten sich meine Argumente anzuschauen und diese möglichst kritisch, aber wenn möglich fair kritisch zu beurteilen, also zu versuchen nicht von vorgefassten Meinungen her zu schauen, sondern vielleicht auch diese zu hinterfragen. Ich kenne zu diesem Problem einen wunderschönen Spruch; „Meine Meinung steht fest, bitte verunsichern Sie mich nicht mit Fakten“. Vielleicht können Sie ja genau dies – nach eigener Überprüfung der „Fakten“ natürlich – zulassen.
Kapitel
I
Die Begriffe Sitte, Ethik und Moral
Wenn ma´u sich einem solchen Thema auch nur in Ansätzen angemessen nähern will, muss ma´u sich zunächst um die derzeit übliche Bedeutung dieser Begriffe bemühen. Von Beginn an ist für diese, wie für alle folgenden Begriffe davon auszugehen, dass diese immer gemeinschaftlich mit dem was Castoriadis die gesellschaftlich-geschichtliche Imagination nennt hervorkamen, sich aber eben auch mit dieser je geschichtlichen Weiterentwicklung veränderten. Ja mehr noch, da sie ganz wesentliche Bereiche des allgemein menschlichen Lebens betreffen, gehören sie zu denjenigen, die eine solche sich permanent verändernde Imagination mit am besten aufzeigen, oder m.a.W. diese mit am deutlichsten benennen und damit verständlich machen. Um aber eine solche Aussage nachvollziehen zu können, müssen wir uns erst kurz den Begriff der Imagination näher anschauen, da dieser ja hier der Schlüsselbegriff ist, der ein wesentliches Verständnis von uns Menschen und unserem Denken zulässt. Dieser Begriff leitet sich zunächst von dem lateinischen „imago“ = „Bild“ her, was aber in unserem Zusammenhang dann eher bedeutet „sich“ in etwa eine Vorstellung von was auch immer machen zu können. Es meint aber manchmal auch sich etwas bildlich, ja vielleicht sogar phantasievoll und damit noch anschaulicher zu eigen zu machen. Wenn ma´u aber weiß, dass eh alles was wir im Kopf an Bildern haben, unsere je eigenen Schöpfungen sind, die wir ohne uns dessen bewusst zu sein permanent als die geschaute Wirklichkeit her- und/oder vor-stellen – hier völlig beabsichtigt im doppelten Wortsinne gemeint -, dann wird einem bewusst, wie entscheidend ein näheres Verständnis dieses Ausdruckes ist.
a1 Das Imaginäre
Dieser Begriff ist in der Bedeutung, wie er von Castoriadis entwickelt wurde, absolut grundlegend, um überhaupt unsere jeweilige gesellschaftliche Realität zu verstehen. Es ist daher unumgänglich diesen einigermaßen angemessen darzustellen. Das soll auf den folgenden Seiten geschehen. Um die ganze Tragweite der folgenden Überlegungen richtig einzuschätzen, ist es zuerst entscheidend sich des schon länger vermuteten Umstandes bewusst zu sein, was das ist, was wir da in unseren Köpfen bzw. Gehirnen mit uns herumtragen. Es ist aber keinesfalls das, was wir üblicherweise glauben, nämlich eine absolut mit der uns umgebenden Wirklichkeit identische „Abbildung“ derselben. Schon Hegel beschrieb diesen Umstand mit den etwas „dunklen“ Worten: „Der Mensch (bzw. sein Gehirn) ist diese leere Nacht, dies leere Nichts, das alles in ihrer Einfachheit enthält, einen Reichtum unendlich vieler Vorstellungen, Bilder, deren keines ihm gerade einfällt oder die nicht alle gegenwärtige sind. Das ist die Nacht, das Innre der (menschlichen) Natur, das hier existiert – reines Selbst“13. Was also ist hier eigentlich „Realität“? Hier meint der Begriff der Realität etwas Doppeltes, sowohl das was wir wirklich in unserem Gehirn „vorfinden“, wenn wir denken, als auch das was wir glauben im Sinne der uns umgebenden „gesehenen“ Wirklichkeit dabei und damit wahr- zu nehmen. Beginnen wir mit dem in unserem Gehirn „Vorfindbaren“.
Die jüngsten Ergebnisse der Gehirnforschung bestätigten umfassend die Erkenntnisse Jean Piaget`s, dass nämlich das Gehirn eines neugeborenen menschlichen Babys keine irgendwie gegebenen oder benennbaren Kenntnisse enthält, sondern nur die „Potentiale … (und) Möglichkeiten zur Entwicklung seiner Fähigkeiten“14. Alle diese uns als Menschen ausmachenden Fähigkeiten, die die moderne Psychologie unter dem Begriff der Linien zusammenfasst – also z.B. die kognitive Linie oder Wahrnehmung dessen was ist, die moralische Linie oder Wahrnehmung dessen was sein sollte, die emotionale oder affektive Linie (das vollständige Spektrum der Emotionen), die zwischenmenschliche Linie (wie ich mich sozial auf andere beziehe), die Linie der Bedürfnisse (wie z.B. Maslows Hierarchie der Bedürfnisse), die Linie der eigenen Identität (oder „Wer bin ich“), die psychosexuelle Linie, im weitesten Sinne das gesamte Spektrum von Eros und die spirituelle Linie (oder die Frage nach dem Sinn und die Sehnsucht nach GEIST – Spirit – als eigene Entwicklungslinie), um nur einige der wichtigsten zu nennen – müssen von allen Menschen von der Geburt an erlernt werden. Manche ForscherInnen sind sogar der Überzeugung, dass dieser Lernprozess bereits im Mutterleib beginnt. Spätestens seit Piaget wissen wir aber auch, dass dieser Lernprozess ein überaus komplexer, insonderheit aber „von beiden Seiten“ abhängiger Vorgang ist. Was meint aber dieser Hinweis genau, von welchen „Seiten“ wird hier gesprochen? Piaget drückt dieses bisher weitgehend missverstandene Problem folgendermaßen aus: „Danach (also nach bisheriger Meinung) scheint objektive Erkenntnis einfach das Ergebnis einer Gesamtheit von Registrierungsakten der (sinnlichen) Wahrnehmung, motorischen Assoziationen (die bewusste oder unbewusste Verknüpfung von Gedanken und Erfahrungen), sprachlichen Beschreibungen und Ähnlichem zu sein, die alle in der Herstellung einer Art figurativem oder funktionalem Abbild von Objekten und den Verbindungen zwischen ihnen beteiligt sind. Die einzige Aufgabe der Intelligenz bestehe darin, diese verschiedenen Informationsmengen systematisch einzuordnen, zu verknüpfen, zu korrigieren usw., je wirklichkeitsgetreuer die entscheidenden Abbilder in diesem Prozess seien, desto widerspruchsfreier werde das resultierende System (im Kopf) sein“15. Seine Forschungen zeigten aber, selbst zu seinem eigenen großen Erstaunen, einen völlig anderen Vorgang auf. Der Bedeutung halber – bezogen auf ein Verständnis, was in unserem Kopf wirklich vor sich geht – muss ich hier ein etwas umfassenderes Zitat einfügen. So lesen wir a.a.O. auf S.43f folgendes: „Tatsächlich aber stehen alle Entwicklungsstufen, vor allem die sensomotorischen (also die durch Sinnesrückmeldungen erfolgende Steuerung und Kontrolle der Bewegungen) und vorsprachlichen Stufen der kognitiven (vom Denken gesteuerte) Adaptation (Anpassung an die Sinneseindrücke) und der Intelligenz, im Widerspruch zu diesem passiven Verständnis des Erkenntnisaktes. Um nämlich Objekte zu erkennen, muss das Subjekt (also zunächst das Kind) auf sie einwirken und infolgedessen transformieren (umwandeln, verändern). Es muss sie von der Stelle bewegen, verbinden, in Beziehung zueinander setzen, auseinandernehmen und wieder zusammenbauen“.
Zusammengefasst kann ma´u die dann folgende nähere Beschreibung all dieser lernenden, sprich erkenntnisgewinnenden Aktivitäten des Kindes, bzw. des Gehirns wie folgt verstehen: „in der Adaptation eines Organismus (also des heranwachsenden Menschen) an seine Umwelt im Verlauf seines Wachstums und in Verbindung mit den Interaktionen (also den eben erwähnten konkreten Handlungen) und Selbstregulationen, die die Entwicklung des <epigenetischen Systems> (die Herausbildung neuer Strukturen im Gehirn bei der geistigen Entwicklung eines Kindes) kennzeichnen; in der Adaptation der Intelligenz beim Aufbau ihrer eigenen Strukturen, die ebenso sehr von zunehmender innerer Koordinierung (also Regelung im Sinne von Ordnung) wie von erfahrungsvermittelter Information abhängt; und in der Herstellung kognitiver oder – allgemeiner – erkenntnistheoretischer Relationen (eigenkonstruierte Beziehungen zwischen Subjekt und Objekt), die weder schlichtes Abbild externer (in der Umwelt des Subjekts) Objekte noch bloße Entfaltung von im Subjekt (dem Kind) vorgeformten Strukturen sind, sondern eine Gesamtheit von Strukturen darstellen, welche durch ständige Interaktion zwischen Subjekt und Außenwelt fortschreitend aufgebaut werden“16.
M.a.W. „objektive Erkenntnis (wenn es eine wirklich eigenerworbene im eben beschriebenen Sinne ist) bleibt immer bestimmten (absolut subjektiven) Handlungsstrukturen unterworfen, die das Ergebnis einer (in dem jeweils davon und dadurch <erkennenden> Kind ablaufenden) Konstruktion sind“17. Oder noch anders; spätestens seit Piaget sollte bekannt sein, dass jede Form von Erkenntnis nicht vom Objekt her dem Subjekt zu-gefallen, von diesem her 1 zu 1 vor-gegeben ist, sondern durch handelnde Erfahrung mit diesem im je eigenen, absolut subjektiven Gehirn eigenkonstruiert ist. Natürlich erbringen mehrfach aufeinanderfolgende Erfahrungen mit einem Objekt und damit immer erneuten Konstruktionen (siehe das Thema Akkomodation bei Piaget, was ja nichts anderes meint als die Anpassung meiner Konstruktionen an neue Erfahrungen ) eine immer größere Annäherung im Sinne einer immer größeren „Objektivität“, bzw. einer immer näheren Übereinstimmung meiner konstruierten Vorstellungen in Bezug auf das betreffende Objekt. Es führt aber überhaupt kein Weg an dem Ergebnis dieser Forschungen vorbei, dass jede Form von menschlicher Erkenntnis immer die je eigene Konstruktion ist und bleibt und damit die Voraussetzung dessen ist, was wir als je ganz persönliche „Bilder im Kopf“ mit uns herumtragen und was damit und dadurch die je eigene Persönlichkeit begründet und ausmacht.
Aus diesem Sachverhalt ergeben sich natürlich weitreichende Konsequenzen. Bevor wir uns jedoch diesen näher zuwenden können, noch eine aus diesen Darlegungen zwingend folgende Konsequenz in Bezug auf die „Einheit des Wirklichen“ (C.F. v. Weizsäcker), die uns umgibt, bzw. in die wir immer und für immer – zumindest solange wir Menschen auf dieser Entwicklungsstufe sind (s.u.) – hineingestellt sind. Es sollte aus dem oben Gesagten absolut offensichtlich sein, dass dieses um uns her existierende „Wirkliche“ keineswegs dem entspricht, was wir in unseren Gehirnen mit uns herumtragen. Und das gilt sogar in einem doppelten Sinne; jeder einzelne Mensch hat mit diesem „Wirklichen“ seine je eigenen Erfahrungen gemacht, die in seinem Gehirn von seinen je eigenen Vorerfahrungen, die ihrerseits aus seiner je eigenen geistigen Ontogenese (die ganz persönliche geistige Entwicklung eines Einzelwesens) herkommen und unter Vorgabe dieser Bedingungen geformt und dann gespeichert werden, von diesen umfassend geprägt und damit immer je eigene sind. Aus dieser Überlegung ergibt sich zwingend, dass eben jederma´u seine je eigenen Bilder in Kopf über was auch immer mit sich herumträgt. Wir kommen auf diesen Umstand noch umfassend zurück. Aber wenn alle diese je eigenen Bilder im Kopf eh grundlegende Konstrukte sind, die damit natürlich nie mit dem erfahrenen Gegenstand oder Umstand identisch sind, sondern von meinen Vor-Gaben mitgeprägt sind, folgt daraus ebenso zwingend, dass diese uns umgebende „Einheit des Wirklichen“ niemals mit diesen Bildern identisch sein können. M.a.W., die Welt in der wir leben, ist uns in einem wesentlich größeren Ausmaße un-bekannt, als uns dies bewusst ist. Und auch dieser Umstand gilt in einem doppelten Sinne.
Es ist nun aber ja nicht so, als wenn uns dieser Umstand zumindest in den Sprachwissenschaften und damit natürlich auch der Semiotik, also der Wissenschaft von den Zeichen, unbekannt wäre. Ma´u muss sich dazu nur die Forschungsarbeit von de Saussure anschauen, um dies zu erkennen. Danach ist Sprache (Langage) zunächst mal die menschliche Sprache als solche, das biologische Vermögen des Menschen zu sprechen. Darüber hinaus ist dann aber die Sprache (Langue) eine Sprache im Sinne einer bestimmten Einzelsprache wie Französisch oder Deutsch. Eine solche Sprache ist dann ein abstraktes System von Regeln, aber auch ein innersprachliches System, wie z.B. eine Lautsprache, oder eine Gebärdensprache. Sie ist drittens aber auch das Sprechen (Parole) im Sinne des konkreten Sprachgebrauches. Nebenbei bemerkt kommt hier in diesen Sätzen auch ein weiterer wichtiger Umstand zum Vorschein, der mit den verschiedenen Sprachen zusammenhängt, die wir Menschen benutzen. Es ist der Umstand gemeint, dass wir in solchen verschiedenen Sprachen oft für einen Sinngebrauch in einer Sprache, in einer anderen Sprache dafür eventuell mehrerer Worte kennen – siehe die eben benutzen Worte Language, Langue und Parole für Sprache, bzw. das Sprechen -. Noch interessanter ist hier der Unterschied im Deutschen und Englischen für den deutschen Begriff Geist, der ja im Englischen bis zu fünf andere Begriffe kennt. Darüber hinaus gibt es in manchen Sprachen Begriffe, die es in anderen Sprachen gar nicht gibt, wie z.B. den deutschen Begriff Heimat, aber auch andere. In unserem hier bezogenen Zusammenhang aber ist ein anderer Aspekt noch wichtiger. In der allgemeinen wissenschaftlichen Interpretation de Saussures, bzw. seiner Lehrmeinung – dieser etwas kompliziert ausgedrückt Hinweis ist dem Umstand geschuldet, dass das wichtigste Werk über die Lehren de Saussure`s (Cours de linguistique générale) nicht von ihm selbst, sondern von zweien seiner Nachfolger auf der Grundlage von Mitschriften aus Vorlesungen stammt, die scheinbar nicht immer mit seiner wirklichen Sichtweise übereinstimmte – in Bezug auf das, was ein Mensch in seinem Kopf hat – also sein Konstrukt -. So bezeichnet er die mentale und lautliche Seite der von einem Sprecher benutzten sprachlichen Zeichen als Signifikat, also das Bezeichnete, oder den Zeicheninhalt. Das aber dann beim Hörer/der Hörerin Ankommende und „Verstandene“ – aber eben immer nur das von ihm/ihr in seinem/ihren Gehirn konstruierte – als Signifikant, also das, was bezeichnet wurde, bzw. die Bezeichnung, die jetzt in dem Gehirn des/der HörerIn das „hervorruft“, was sich diese/r darunter vorstellt, was diese/r konstruiert hat. Aber all dies hat dann nichts mit dem wirklich Gemeinten in dem Sinne zu tun, dass dies jetzt eine eins-zu-eins Übereinstimmung mit dem sprachlich bezeichneten Sachverhalt oder Gegenstand bedeutete (s.o.). Anzumerken ist aber noch in jedem Falle, dass unsere Gehirnkonstrukte im Laufe der Zeit ihrer permanenten sprachlichen Verwendung immer mehr von dem überformt und /oder dem allgemeinen Sprachgebrauch angepasst werden, was ja Castoriadis das gesellschaftlich-geschichtliche Imaginäre nennt. M.a.W., unsere Begriffe sind und bleiben zwar immer unsere Konstrukte, aber natürlich „bewegen“ sie sich im Laufe der Zeit immer mehr in Richtung der hierfür existenten gesellschaftlichen Vorgaben (siehe oben, wo ich diesen Prozess ja schon deutlich beschrieb).
Zu diesem Umstand kommt dann aber noch hinzu, dass uns unsere Sinne in vielfältiger Weise „belügen“ (s.o.). Da ist z.B. der vielen Menschen aus der Physik bekannte Umstand, dass es in der Natur keine Farben gibt. Stellen Sie sich vor, Sie würden die Sie umgebende Natur gerade so sehen, wie in einem Schwarzweißfilm und Sie können nachvollziehen was ich hier meine. Bekanntlich ist das, was wir als Farben erleben, bzw. das was unser Gehirn als Farben interpretiert nichts anderes, als der von der Oberfläche der Objekte reflektierte Anteil des Sonnenlichtspektrums – wobei die restlichen Anteile „verschluckt“ werden -, also eine bestimmte Wellenlänge desselben, die dann unser Gehirn als Farbe interpretiert, bzw. wir diese als diese je eigene Farbe er-leben. Aber dieser Umstand geht noch viel tiefer. Durch unseren handelnden Umgang mit dem uns Begegnenden – also nicht nur seine Farben, sondern auch das Gefühl des Anfassens – „erfahren“ wir dieses Begegnende als etwas Festes, Widerständiges, eventuell auch Bedrohendes. Die Atomphysik hat uns aber gezeigt, dass sich diese unsere Vorstellung eines Objekts auf der Größenebene der Atome völlig auflöst, sich in wirbelnden Bewegungen zeigt. Noch wichtiger ist zu beachten, dass Atome eigentlich innerhalb ihres „Wirkungs“-bereichs – also den Raumbereich, den ein Atom, genauer seine Kräfte als „seinen“ ab-grenzen -, praktisch leer ist. Die Abstände zwischen dem „Kern“ und den diesen umgebenden Elektronen – laut Quantenphysik „nur“ Wahrscheinlichkeitswellen (???) – verhalten sich im Verhältnis zu ihrer „Größe“ in etwa wie die zwischen Sonnen und Planeten. Die hier nun ständig angewandten Anführungszeichen sollen aber darauf verweisen, dass die Quantenphysik erkannte, dass selbst diese Benennungen als von einer bestimmten materiellen Sicht her geprägt unzutreffend sind. Selbst diese sog. „Teilchen“ lösen sich unter dem Blickwinkel, bzw. Erkenntnis der Quantenphysik praktisch als immaterielle auf. In seinem Buch „Es gibt keine Materie“ stellt das langjährige Mitglied im Direktorium des Max-Planck-Instituts von München Hans Peter Dürr lapidar fest, dass der „Stoff“ aus dem letztlich alles entsteht, immer nur Leben und Liebe sei. Wenn wir also wirklich verstehen wollen wer oder was wir selbst wirklich sind, und „wo“ wir wirklich leben, müssen wir uns dringend neu umsehen. Dieses Buch will dazu – vor allem weiter unten – noch einen Beitrag liefern. Diese bisher hier niedergeschriebenen Sätze sollten aber zumindest eines deutlich gemacht haben; wir wissen gerade mal in Ansätzen auf diese Fragen eine Antwort. Aber das, was uns unser Gehirn sowohl als Ergebnis unserer Evolution, als auch durch unsere Ontogenese „vor“-gibt, hat mit dem was wir bisher unter Wirklichkeit oder gar Realität als Zustand absoluter Wirklichkeit – hier jetzt im Sinne von immer und überall anzutreffender Wahrheit gemeint – zu verstehen glaubten, wenig bis gar nichts zu tun.
Was ist also das, was wir in unseren Köpfen wirklich vorfinden und noch wichtiger, wie kommt es dort hinein? Und in unmittelbarem Zusammenhang mit dieser Frage stellt sich sofort die nächste Frage; wie kommt es zu einer solchen „Nicht“-Übereinstimmung unserer Bilder im Kopf mit dem uns umgebenden Wirklichen und wie konnten und können wir damit so verhältnismäßig „gut“ überleben? Beginnen wir zunächst bei der zweiten Frage. Nach derzeitigem Stand der Wissenschaft – weiter unten werde ich meine eigene Version darstellen – entstammen wir Menschen einer etwa 13,8 Mia Jahre dauernden Evolution, die sich auf dieser Erde – vor ca. 5 Mia Jahren entstanden – seit einigen Hundert-Mio Jahren auch in der Evolution biologischer Formen äußerte, die dann bei uns Menschen eine geistige „Wendung“ nahm. Diese biologische Evolution bestand vor allem darin, dass sich zunächst im warmen Wasser einiger Meeresteile in der Nähe von Unterwasservulkanen – eine Variante der Erklärung – einige Moleküle in immer größeren „Klumpen“ vereinigten, die dann zunächst eine dünne „Schutzhülle“ um sich „organisierten“, die durchlässig für „Energieträger“ waren. Noch wichtiger ist aber, dass dann ein bisher völlig unverstandener Prozess begann, nämlich das, was wir Leben nennen. M.a.W., sie begannen sich unter Einsatz bzw. „Verbrennen“ von Energie zu bewegen und dann sich zu teilen, also zu vermehren, indem sie das was sie bisher waren, ausmachte, als „Erinnerung“ (DNS) „mitnahmen“ und damit zwei „neue“ Kopien von sich her-stellten. Sie wurden damit und dadurch zu offenen Systemen, die auf eine permanente Energiezufuhr entweder aus der unmittelbaren Umgebung, und etwas später von der Sonne oder „Pflanzen“ angewiesen waren, um ihr inneres Energiegleichgewicht und damit ihren „Lebens“-zustand aufrechterhalten zu können. Ich muss hier mit diesen vielen Anführungsstrichen arbeiten, da alle diese „Übergänge“ aus den früheren Zuständen heraus zu den neuen Möglichkeiten der sich daraus entwickelnden Lebensformen noch weitgehend ungeklärt sind. Bekanntlich teilte sich diese Evolution dann in die beiden – wenn ma´u die Pilze mal außen vor lässt – weitgehend getrennten Bereiche Pflanzen und Tiere. Wichtig ist hier zu beachten, dass die Pflanzen seither ihre „Energie“ mit Hilfe des Chlorophylls direkt von der Sonne beziehen, während die Tiere diese dann entweder von den Pflanzen, oder der Jagd pflanzenfressender Tiere bekommen. Es gibt hier natürlich sehr viele Übergangs- und Zwischenformen, aber darauf einzugehen würde hier erstens viel zu weit abführen, vor allem aber liegt unsere Absicht ja in einer ganz anderen Richtung.
Wenn wir nun zunächst bei dieser ersten Version von Evolution bleiben, müssen wir uns zunächst anschauen, warum insonderheit die Tiere Möglichkeiten von Informationsempfang aus ihrer unmittelbaren Umgebung brauchten, darum solche entwickelten und wie sie diese nutzten. Vorweg ist es wichtig auf einen fundamentalen Umstand zu verweisen, der bis heute und bis zu uns Menschen gilt; diese „Informationen“ – also zunächst mal das „Erkennen“ von für den Energieausgleich wichtiger, vor allem aber „richtiger“ Moleküle – also z.B. solcher, die nicht wie ein Gift hätten wirken können – an der Membran, dann der Unterschied zwischen hell und dunkel etc. – waren nie dazu „gedacht“ mit Hilfe dieser Informationen den diese nutzenden Tieren eine absolute „Wahrheit“ über was auch immer zu vermitteln, sondern ausschließlich nur solche, die das Überleben und damit das Leben des diese Informationen nutzenden Tieres ermöglichen sollten. Die Menge und „Richtigkeit“ – im Sinne einer „richtigen“, sprich erfolgreich anwendbaren Nutzung – dieser Informationen vermehrte sich zwar mit der fortschreitenden Entwicklung der diese Informationen „übertragenden“ Sinne – also eine dieser „Erfindungen“ -, aber der Sinn und Zweck dieses Informationsangebotes blieb immer der Gleiche; das Überleben des jeweiligen Individuums oder der Gruppe der entsprechenden Spezies möglichst optimal zu sichern. Da diese mögliche, bzw. „erwünschte“ Nutzung dieser Informationen immer komplexer wurde, reichte dann schon bald die rein chemische „Erkennungsmöglichkeit“ nicht mehr aus und immer mehr Tiere entwickelten dann zunächst „physikalische“ „Leitungen“, die Nerven, die dann ihrerseits die Voraussetzung eines zentralen „Schaltzentrums“ einer neuartigen inneren Kombination dieser Informationen, dem Gehirn, wurden. Mit zunehmender Komplexität sowohl dieses neuen Zentrums, vor allem aber der durch die Beweglichkeit permanent wechselnden Lebensumwelt, „erfanden“ immer mehr Tierarten „angeborene“ Reaktionen, die Instinkte, mit deren Hilfe die „richtige“ Reaktion auf neu ankommende Informationen, also das, was ma´u dann später in diesem Zusammenhang Reize nennen wird, zur möglichst schnellen, ja eigentlich sofortigen Nutzung vorgegeben wurde.
Wie alle diese jeweiligen neuen „Ebenen“ der Entwicklungen erwies sich auch diese Neuheit mit zunehmender Komplexität sowohl der sich neu entwickelnden Tierarten, als auch der Umgebung – insbesondere nach dem „Auszug“ aus dem Wasser aufs Land – als Begrenzung, die nun ihrerseits durch neue „Erfindungen“ überwunden werden musste. Da wäre zunächst die Prägung zu nennen. Unter einer solchen verstehen wir „in der Verhaltensbiologie eine irreversible Form des Lernens durch Umweltreize in einer sensiblen Phase“ (Wik). Das meint ganz konkret, dass ein höher entwickeltes Tier – hier sind auch wir zumindest noch in manchen Umständen unserer Entwicklung gemeint, die wir aber, wenn sie uns bewusst werden, durch Übung bis zu einem gewissen Grade überwinden können – in einer bestimmten Phase seines Heranwachsens, manchmal schon direkt nach der Geburt – siehe die Graugänze bei Lorenz – oder auch einer etwas späteren Phase der Reifung – hier sind praktisch alle höherentwickelte Säugetiere gemeint -, eine Sinnesfähigkeit oder Verhaltensweise erlernen, bzw. sich unveränderlich einprägen, die sie für ihr Überleben dringend brauchen. Aber auch dieser Vorgang erwies sich in vielen sich schnell verändernden Lebensumständen als behindernd, so dass insonderheit bei den schon angesprochenen Säugetieren eine solche Lernphase zeitlich „gedehnt“ und durch probierendes Spielen ersetzt und/oder ergänzt wurde. Und genau dieser Umstand wurde nun bei uns Menschen in dem Sinne noch „erweitert“, dass wir im Grunde nur noch mit den schon mit Bauer erwähnten „Potentialen und Möglichkeiten“ des Lernens – neben den dieses ermöglichenden Sinnen natürlich – geboren werden. Bleiben wir in der eben entwickelten Sichtweise dieser Abläufe können wir sagen, dass sich die Fähigkeit spielend zu lernen auf unser gesamtes Leben ausdehnte – siehe nochmals Piaget.
Und genau hier an diesem Zusammenhang kommt auch das zum Vorschein, was wir oben gefragt haben. In unseren Köpfen ist praktisch nichts unverrückbar vorgegeben sondern hier muss alles erst mit Hilfe des oben breiter mit Piaget dargestellten Lernprozesses erlernt werden, was aber immer und von Beginn an bei jedem einzelnen Menschen sein je eigenes und umfassend persönliches Lernergebnis hervorbringt. Oder anders formuliert; da jedes „Spiel“ ein je eigenes ist – aus den je eigenen Bedingungen der Umgebung, der Erlaubnis überhaupt selbständig zu spielen (s.u.), und des Vorwissens heraus -, sind die dadurch hervorgebrachten Ergebnisse eben auch je eigene. Diese grundlegende ganz persönliche Lernvoraussetzung alles dessen was wir als diese je einzelnen Individuen wissen und können, war von Beginn an ein wunderbares Geschenk der „Evolution“ für uns Menschen. Aber gerade hier zeigt es sich in seinen Folgen besonders deutlich, dass ein solches „Geschenk“ für uns Menschen umfassend positive wie negative Folgen haben kann. Alles das was wir lernen und mit den Folgen dieses Lernens manchmal auch – mit zunehmender Zeit immer mehr – Neues erfinden und damit hervorbringen können, dieses immer und ab dann für immer – zumindest solange wir als Menschen auf dieser Entwicklungsebene leben und über-leben (näher Begründung dieses Satzes s.u.) – sowohl positive wie negative Folgen für uns und unsere Umgebung hat. Der Grund liegt darin, dass all dies die Folge eines neuen Ent-Bergens (siehe Heidegger) ist, das dann als dieses jeweils Neue und Neuartige ein eigenes Sein hat, bzw. ein Holon ist. In diesem Begriff des Holons liegt aber gerade diese Möglichkeit von positiven oder negativen Anwendungsmöglichkeiten begründet. Wir müssen ihn uns daher genauer anschauen.
Dieser Begriff „Holon“ wurde von Arthur Koestler geprägt und bedeutet ein Ganzes, das Teil eines anderen Ganzen ist. Es wird auch als „Ganzes/Teil“ umschrieben. So ist zum Beispiel eine Zelle für sich ein Ganzes, jedoch Teil eines umfassenderen Ganzen, eines Organs, das wiederum Teil des Körpers ist. Eine so entstehende Hierarchie von Holons nennt ma´u auch inzwischen eine Holarchie. Dieser Begriff überwand den alten Streit der Philosophie in Bezug auf den Zustand des Wirklichen, der sich ja immer zwischen den beiden Polen der Dinge oder Gegenstände und dem eines allem und jedem zugrundeliegenden Prozesses abspielte. Ab jetzt kann mit der Vorstellung in Bezug auf das Wirkliche, dass alles Existierende sowohl ein Ganzes, also Ding, ist, als auch Teil eines anderen Ganzen, also Teil eines Prozesses ist, dieser Streit überwunden werden. Dies gilt insonderheit dann, wenn ma´u die von Ken Wilber vorgeschlagene Erweiterung dieses Begriffes im Sinne seiner „vier Triebe“ eines jeden Holons miteinbezieht. Wilber unterteilt diese vier „Triebe“ – oder „Tendenzen“ – nochmals in zwei horizontale „Vermögen“, nämlich erstens seine Ganzheit mit Hilfe seines „Überlebenstriebes“, seine „Agenz“ und zweitens seine Teilheit oder Teilhabe an dem „anderen Ganzen“ mit Hilfe umfassender „Kommunion“ – im späteren Verlauf der Evolution vor allem Kommunikation – zu bewahren. Dazu kommt dann ein ebenfalls zweigeteiltes „vertikales Vermögen“, nämlich eines zur „Selbstranszendenz“ – darunter versteht er die durch die eigenständige Evolution dieses Holons hervorkommende Bildung höherer Einheiten – und dann eines zur „Selbstauflösung“, also einem Zerfall in seine Bestandteile, wobei dieser aber ganz dem Verlauf seiner erworbenen „Teilheit“ im Sinne der evolutiven Bildung höherer Einheiten folgt (teils Wik). Ma´u beachte hier z.B. den Verfall von Molekülen. Allerdings ist seine aus dem hinduistischen Denken kommende Begründung der vertikalen Komponente – also Schildkröten auf Schildkröten bis ins Unendliche – abzulehnen und durch den eben kurz angedeuteten Evolutionsverlauf zu ersetzen.
Dieser kurze Einschub zur Erläuterung dieses Begriffs des Holon war hier deshalb erforderlich, um damit erstens die eigene Wesenheit, das Sein (Heidegger) eines neu entstandenen Seienden zu betonen, denn dessen von Beginn an existentes umfassendes Kämpfen um sein Überleben, auf der einen Seite, also seine Agenz, und zweitens sein dann sofort auch einsetzendes Bemühen um seine eigenständige Evolution, also seine ihm zugrundeliegende Selbsttranszendenz sind nur von hier aus zu verstehen. Es ist genau dieser Umstand einer immer existierenden Selbstheit aller Existenz, den wir immer noch weitgehend übersehen und der uns daher immer umfassendere Probleme bereitet. Der Grund für diese Aussage liegt darin, dass diese Evolution zunächst mit weiterer Hilfe von uns Menschen als seinem „Schöpfer“ erfolgen muss. Dabei ist es dem eigentlichen „Geschöpf“ völlig egal, ob seine Anwendung für uns positive oder negative Folgen hat. Als Beispiele seien hier Werkzeuge – siehe einen Steinkeil, den ma´u zum Trennen von was auch immer nutzen kann, oder zum Erschlagen eines Menschen -, die Technik18 und die Marktwirtschaft erwähnt, die ja dabei sind uns Menschen immer umfassender zu beherrschen, bzw. unsere gesellschaftlich-geschichtliche Imagination in ihrem Sinne und Interesse zu prägen. Ich komme auf diesen Zusammenhang weiter unten nochmals zurück. Aber es ist eminent wichtig, dass wir diesen Zusammenhang ab jetzt ständig präsent haben, denn ohne diesen zu verstehen ist es uns unmöglich uns selbst zu verstehen. Wir sind eben die durch das Geschenk der geistigen Fähigkeiten und deren Evolution diejenige Spezies auf diesem Planeten, die einerseits dadurch und damit in der Lage sind völlig neue Hilfsmittel zur Verbesserung unserer Lebensumstände hervorzubringen, die teilweise völlig neue Seinsweisen sind – ob zu unserem Vor- oder Nachteil liegt völlig in unserer eigenen Hand -, aber eben auch mit Hilfe deren weiterer Evolution über diesen derzeitigen Zustand hinauszuwachsen. Auch auf diese Aussage muss ich noch ausführlich zurückkommen.
Noch wichtiger ist es aber auch zu beachten, dass sich diese grundlegende Offenheit eines je eigenständigen Lernprozesses auch direkt gegen uns selbst richten kann, bzw. immer umfassender in einem solchen Sinne genutzt wird. Zum Verständnis dieser ja schon fast abenteuerlichen Aussage ist es unabdingbar sich bewusst zu sein, dass neugeborene Kinder völlig von ihrer Umgebung abhängig sind, in die sie hineingeboren werden. Da diese umfassende Offenheit allem neu Begegnenden gegenüber so wichtig für uns Menschen ist, konnte die „Natur“ ganz offensichtlich die früheren Vorgaben angeborener Instinkte oder späterer Prägungen nur dadurch überwinden, indem sie uns so früh als nur möglich zur Welt kommen lässt. Daher sind viele Biologen der Überzeugung, dass wir in Wirklichkeit die viel zu früh Geborenen sind. Siehe als ein Beispiel die Aussagen von Portmann, aber auch anderer. Biologisch gesehen sind wir bekanntlich Primatenabkömmlinge. Die Neugeborenen dieser Spezies aber sind weit selbständiger als unsere. In einem gewissen Sinne sind unsere Kinder zunächst Nesthocker. Das hat natürlich umfassende Folgen. Die entscheidendsten bestehen darin, dass sofort nach der Geburt die Lernprozesse in Richtung der für uns so grundlegend wichtigen Linien (s.o.) einsetzen, die uns ja erst zu Menschen werden lassen. Es wäre daher absolut entscheidend, dass jede private kindliche Umgebung dem heranwachsenden Kind für diesen Lernprozess optimale Bedingungen gewähren könnte. Diese bestehen vor allem darin, dem Kind sowohl absolut liebevoll – also bedingungslos annehmend –, als auch in jede Richtung offene – im Sinne ihrer Ergebnisse gemeint – Umgangs- und Lernangebote bieten müsste. In den frühen Stammeskulturen waren solche Bedingungen wohl weitgehend gegeben. Spätestens aber seit der Heraufkunft des egoischen Denkens vor etwa 10000 Jahren änderte sich dies grundlegend mit gravierenden Folgen die bis heute reichen. Es ist leider unmöglich auf diesen enorm wichtigen Umstand hier näher einzugehen. Aber eines muss unbedingt gesagt werden. Natürlich weiß ma´u längst über diese grundlegende Formbarkeit von Kindern Bescheid. Es ist daher nicht verwunderlich, dass gerade heute, wo wir immer umfassender durch Werbung, öffentliche Medien und regelrechte Gehirnwäsche19 manipuliert werden, vor allem und zuerst diese Möglichkeiten zunehmender genutzt werden. Ma´u beachte die Organisationsformen und Lehrpläne unserer gesamten Bildungseinrichtungen, neuerdings auch unter Einbezug der Kindergärten. Schon Piaget verwies darauf, dass diese unsere Einrichtungen nur Untertanen hervorbringen können. Aber diese Aussage eines absoluten Fachmannes – wobei es durchaus weitere solcher Hinweise in der Literatur gibt – wurde und wird bis heute schlicht ignoriert, mit den eben dargelegten Folgen für die Menschen und damit unsere Gesellschaft. Wir müssen auch darauf nochmals zurückkommen.
Von unseren obigen Fragen bleibt aber immer noch die erste zu klären, wie kommen diese Informationen über uns und die uns umgebende Verhältnisse in unseren Kopf hinein? Schon oben habe ich darauf verwiesen, dass die Evolution die wachsenden Kennensbedürfnisse der sich bewegenden tierischen Populationen mit Hilfe neuer „Erfindungen“ z.B. von Nerven und einer Auswertungs- und Steuerungszentrale, einem Gehirn löste. Diese „Zentrale“ war aber ihrerseits dringend darauf angewiesen neue Wahrnehmungszugänge zu diesem Umgebenden zu „bekommen“. Auch diese entwickelten sich aus zunächst einfachen Wahrnehmungszellen – ma´u betrachte die Entwicklung von Augen aus solchen Zellen – zu immer effektiveren eigenen Organen, unseren Sinnesorganen. Aber nochmals ganz deutlich; von Beginn an war es nie die Aufgabe bzw. das Ziel dieser Entwicklungen den damit bevorteilten Lebewesen eine absolute Wahrheit zu vermitteln, sondern einzig und alleine Daten zur optimalen Lebensbewältigung zuzugestehen. Bei uns Menschen heißt das, dass wir nur bestimmte Farben „sehen“ können – das war für unsere Vorfahren wichtig, um unreifes oder gar verdorbenes Obst erkennen zu können -, wobei es nicht uninteressant ist, dass die weitaus meisten Säugetiere Farben überhaupt nicht sehen können. Ähnliche Beschränkungen gelten für alle unsere weiteren Sinne, wie uns die Verhaltensforschung zeigte. Damit ist unsere Wahrnehmung von was auch immer durchaus eingeschränkt, was wir inzwischen allerdings durch alle möglichen Hilfsmittel zumindest zeit- und bereichsweise überwinden können. Das ist aber nur die eine, die „äußere“ Seite unserer Beschränkungen.
Es gibt darüber hinaus natürlich noch eine viel umfassendere innere Seite. Schon oben wurde erwähnt, dass alle übertragenen Informationen bevor sie in das jeweilige Gehirn weitergeleitet werden ihrerseits zunächst in Nervenimpulse um-gewandelt werden, um sie in das Gehirn weiterzuleiten. Dieses wandelt dann diese Impulse erneut unmittelbar um, um dann entweder aus vorgeformten, oder gar vorgegebenen Erfahrungen (s.o.) oder gar instinktiv, oder auf Grund vorausgegangener Prägungen zu reagieren. Die jeweilige „erkennende“ Reaktion eines Tieres ist also weitgehend vorgegeben, bzw. nur schwer bis gar nicht selbständig zu umgehen, oder gar zu verhindern. Ganz anders bei uns Menschen. Wir haben das große Glück, oder sind dazu verurteilt, das können Sie ganz nach eigener Sicht entscheiden, völlig selbständig entscheidend mit ankommenden Informationen umzugehen. Es gibt zwar noch einige Reste von Instinktreaktionen – siehe sofortige Reaktionen bei Gefahrenmomenten -, aber auch diese können wir durch Training weitgehend beherrschen lernen. Der alles entscheidende Umstand ist aber der, dass alle neuen Informationen immer nur auf dem Hintergrund unserer erlernten Kenntnisse, bzw. das, was ich als unsere Bilder im Kopf bezeichne, be-dacht und dann manchmal, manchmal auch nicht, entschieden werden. Auch solche Entscheidungsprozesse sind vom Zustand unserer geistigen Möglichkeiten, als auch dem Entwicklungsstand unserer Linien (s.o.) abhängig. Ja selbst unser psychischer (s.u.) und unser geistiger Gesundheitszustand spielt dabei eine ganz entscheidende Rolle. Alle diese unsere je eigenen und persönlichen Vorbedingungen von Entscheidungen sind aber darüber hinaus noch weitgehend von dem Einfluss des gesellschaftlich-geschichtlichen Imaginären mitbestimmt, ja regelrecht geformt (s. erneut o.). Dieser Umstand gilt ganz besonders in Gesellschaften, die grundlegend durch religiöse und/oder gar ideologische Vorgaben von bestimmenden Eliten, ob bekannter oder unbekannter vorgegeben werden. Es sollte uns allen bekannt sein, dass wir derzeit in einer Phase unserer Geschichte leben, in der dieser letztere Umstand in einem Ausmaß gilt, wie wir ihn bisher, zumindest meiner Kenntnis nach, noch nie erlebt haben. Diese Aussage wird vielleicht Vielen nicht gefallen, da wir uns solches meist nicht eingestehen wollen. Aber eine Reihe von kritischeren Autoren aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen – erwähnen möchte ich hier vor allem Michel Foucault mit seinem Buch „Überwachen und Strafen“, oder Arno Gruen mit seinen Büchern „Der Verlust des Mitgefühls“ oder „Der Fremde in uns“, oder auch Horst-Eberhard Richter mit seinem Buch „Die hohe Kunst der Korruption“, aber natürlich noch sehr viele mehr, von denen sie einige in der angefügten Literaturliste finden können – weisen umfassend auf diesen Zusammenhang hin. Es wäre daher sehr sinnvoll, sich mit solcher Literatur näher zu befassen. Zum besseren Verständnis dieser Umstände wollen wir uns aber noch kurz mit der Erklärung des Begriffs des gesellschaftlich-geschichtlichen in Bezug auf unsere Imagination beschäftigen, was uns weitere Hinweise in diese Sachverhalte liefern kann.
a2 Das Gesellschaftlich-geschichtliche unserer Imagination
Um uns diesen Begriffen zu nähern, müssen wir kurz auf ihre heute übliche Bedeutung eingehen. Beginnen wir dazu mit dem Begriff der Geschichte. In Wik können wir dazu lesen: „Unter Geschichte versteht ma´u im Allgemeinen diejenigen Aspekte der Vergangenheit, derer Menschen gedenken und die sie deuten, um sich über den Charakter zeitlichen Wandels und dessen Auswirkungen auf die eigene Gegenwart und Zukunft zu orientieren“. M.a.W., wir berichten vorab zwar über unsere geschichtlichen Kenntnisse und Forschungsergebnisse, aber in aller Regel nutzen wir diese um sie zu deuten und zwar um mit deren Hilfe unsere derzeitige Situation besser zu verstehen, insonderheit aber um eine mögliche zukünftige Entwicklung unserer Gesellschaften vorhersagen zu können. Nun ist zwar bekanntermaßen eine unserer wirklich neuen geistigen Fähigkeiten als Menschen, sich über eine mögliche Zukunft Gedanken machen zu können, wer aber die Geschichte wirklich einigermaßen kennt könnte wissen, dass die gesellschaftlichen Veränderungen in ihren Grundzügen nicht vorab zu erkennen waren und weiterhin auch nicht sind. Dazu kommt noch, dass Deutungen immer ein „Geschäft“ eines einzelnen oder bestenfalls weniger Menschen sind und diese hängen natürlich immer grundlegend von den jeweiligen Bildern im Kopf dieser Menschen ab. Die Geschichte der „Deutungen“ unserer Geschichte liefert uns dazu jede Menge Beispiele. Oder m.a.W. und von etwas anderer Seite; wer auch nur einigermaßen kritische Kenntnisse zu unseren üblichen Geschichtsinterpretationen, insonderheit deren zeitlich bedingten Veränderungen wahrnimmt, kann nicht umhin festzustellen, dass diese ihrerseits deutlich von dem jeweiligen gesellschaftlich-geschichtlichen Denken der Personen innerhalb der jeweils betrachtenden Zeit abhängen. Wenn darüber hinaus weiter die neueren Kenntnisse unserer geistigen Evolution unbekannt sind, die ja zu einer wirklichen Verstehensinterpretation der fortlaufenden Veränderungen innerhalb des geschichtlichen Ablaufs unumgänglich sind, werden die in diesen Deutungen immer enthaltenen Schwächen besonders deutlich.
Zum wirklichen Verständnis von Geschichte, zumindest wenn ma´u sie in unserem heutigen Sinne versteht, sollte ma´u aber unbedingt wissen, dass eine für uns heute selbstverständliche Sicht auf unsere Geschichte als ein immer fortlaufender Entwicklungsprozess von uns Menschen keineswegs schon immer existierte. Ganz im Gegenteil waren bis vor rund 2500 Jahren, ausgehend von dem sich im Raum des vorderen Orient entwickelnden Eingottglauben und der sich heranbildenden gesellschaftlichen Wissenschaft in Griechenland, alle Menschen dieser Welt der zumindest vergleichbaren Überzeugung, dass das menschliche Schicksal sich in immer wiederholenden „Kreisen“ bewegen würde. Ein solches Denken gab es beispielsweise in Indien noch weit bis in die beginnende Neuzeit und ist keineswegs überall auf der Welt verschwunden. Ma´u kann diesen Umstand auch so ausdrücken: da sich die Schicksale der Menschen immer wieder wiederholen würden, z.B. auch durch immer wiederkehrende Wiedergeburt in vielen Religionen, gibt es keine Geschichte im Sinne einer kontinuierlichen Weiterentwicklung oder gar Fortschrittes. Es kam daher vor den Semiten und dann den Griechen niemand auf die Idee menschliche Schicksale oder gar staatliche Abläufe schriftlich festhalten zu wollen. Erst das AT stellt im Hintergrund eine solche Absicht dar, dann aber vor allem die ersten griechischen Dichter – siehe Homer – und erst recht die ersten Historiker, wie z.B. Herodot oder Thukydides. Es kann natürlich hier nicht die Absicht sein, alle diese Umstände hier näher auszubreiten, daher nur so viel; erstens begründet sich aus dem Eingottglauben heraus eine solche Sicht, weil ja „Gott“ als der Schöpfer der Welt und des Universums damit einen „Beginn“ dieses Universums gesetzt hatte. Unser Leben hat seither aber auch ein „Ziel“ im Jenseits, also eine klare „geradlinige“ Vorstellung entlang einer Zeitlinie, ausgehend von einem Beginn und hinführend zu einem Ende. Zweitens entwickelten die Griechen ausgehend von den Sagen Homers dann in dem sich immer deutlicher anbahnenden philosophischen Denken eine vergleichbare Vorstellung eines Beginns menschlichen Seins und einer fortlaufenden Entwicklung, siehe hier besonders begründet bei Aristoteles. Drittens muss unbedingt darauf verwiesen werden, dass unsere wirkliche Geschichte keineswegs „geradlinig“ im Sinne eines deutlich erkennbaren Fortschrittes unserer jeweiligen geschichtlich hervorgekommenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Möglichkeiten entwickelt hätte. Das Ende Roms und das anschließende Mittelalter mit seinen umfassenden Rückschritten in fast allen gesellschaftlichen Bereichen sind dafür wohl der deutlichste Beweis. Darüber hinaus ist unbedingt darauf zu verweisen, dass alle Historiker bis heute Mitglieder der jeweiligen gebildeten Schichten bzw. Eliten waren und sind, die in der Vergangenheit auch noch mit den letzteren immer identisch waren. Ma´u kann daher auch verstehen, warum die Geschichtsschreibung von Beginn an immer nur die Darstellung der Entwicklung dieser oberen Schichten bedeutete unter völliger Missachtung der Lebensumstände der „unteren“ Schichten der Bevölkerung, die ja aber gleichwohl immer die absolut höchste Anzahl von Menschen enthielt.
Es ist aber genau so dringend darauf zu verweisen, dass unsere derzeitige Sicht auf unsere Geschichte, insbesondere was seine früheren Phasen betrifft, umfassend unklar bis deutlich verzerrt dargestellt wird. Das gilt sowohl für unsere wirkliche Herkunft – so ist die derzeitige Genforschung davon überzeugt, dass wir alle von einer einzigen Frau abstammen, wie ma´u sich das vorstellen soll, ist auf der üblichen historischen Sicht sehr schwierig -, vor allem aber für die entscheidenden Übergänge aus der Phase der Wildbeuter hin zum Ackerbau, als auch von daher zu den ersten Großstädten. Zu beiden Übergängen gibt es praktisch keine Vorläufer, sie fielen sozusagen „vom Himmel“, wobei diese Übergänge darüber hinaus für die betroffenen Menschen keineswegs von Vorteil waren. Dies belegt umfassend der Anthropologe, Politikwissenschaftler und Yale Professor James C. Scott in seinem neuesten Buch „Against the Grain“ auf der Basis umfassender Forschungen zu Bauern in Südostasien. Nach seinen Erkenntnissen auf der Grundlage neuerer archäologischer Erkenntnisse lebten die Bauern wesentlich schlechter als die vorausgehenden Wildbeuter. Noch schlechter erging es ihnen dann in den beginnenden Stadtkulturen, die ihnen nur Unterdrückung und Ausbeutung brachten, so dass sie wo es nur ging diese Umstände flohen. Daher sind diese ersten „Zivilisationen“ insonderheit durch Sklaverei geprägt. Nach der Überzeugung von Scott muss es einen äußeren Zwang gegeben haben, der dann irgendwann zur Sesshaftigkeit führte. Ein weiterer entscheidender Umstand, warum ma´u sich diese Übergänge nicht erklären kann besteht darin, dass es für Menschen, die auf der Ebene der Stammeskultur denken – und für die damit die Natur von der Mutter Erde vorgegeben und damit unveränderbar ist – eine solche völlig andere Denke und damit Herangehensweise an die Vorgaben der Natur völlig undenkbar ist. Ma´u könnte mir hier zwar entgegenhalten, dass dies doch sehr wohl möglich sein muss, denn es hat sich ja doch wohl so abgespielt. Dieses Argument wird uns aber spätestens durch die Nordamerikanischen Indianer, aber auch anderer Stammesvölker widerlegt, da diese bekanntlich den Umgang der Europäer mit dem Boden und der Natur bis heute nicht akzeptieren, geschweige denn nachvollziehen können. Es gibt zwar viele Hinweise sowohl durch alte Texte aus Sumer, Babylon und Indien, als auch Abbildungen auf alten Gebäuden oder Figuren weltweit, aus denen ma´u entnehmen könnte, dass es in den frühen Phasen unserer Geschichte Einflüsse von außerhalb der Erde gegeben haben könnte – siehe das obige Zitat von Scott, der dies aber sicher nicht in diesem Sinne gemeint hat, aber auch Zecharia Sitchin, v. Däniken und viele andere -, da solche Hinweise aber in keiner Weise zu unseren heutigen völlig überzogenen „Größen“-Vorstellungen von uns Menschen passen, werden sie entweder vehement bestritten, oder einfach ignoriert bis lächerlich gemacht, trotz jeder Menge umfassender Belege. Es bleibt hier aber in unserem Zusammenhang festzuhalten, dass wir Menschen selbstverständlich Verhaltensweisen haben, die einerseits nur geschichtlich zu verstehen sind, aber andererseits ohne deren Kenntnisse unser derzeitiges Verhalten und Denken nicht zu verstehen wären.
Ein nicht ganz so weit reichendes, aber sehr wohl auch wichtiges allgemein menschliches und daher dringend zu beachtendes Phänomen, ist das unserer gegenwärtigen gesellschaftlichen Umstände und Verhältnisse. Beginnen wir auch hier zunächst mit der Klärung des Begriffs Gesellschaft. Hier haben wir aber, wie immer bei Begriffen, die eine besondere gesellschaftswissenschaftliche Bedeutung haben, das Problem vieler teils völlig unterschiedlicher Definitionen. Wir werden uns hier kurz eine anschauen, wobei ich aber dann eine vorstelle, bei der ich ab dieser Vorstellung immer bleiben werde. Folgt ma´u zunächst auch hier Wik, so liest ma´u u.a. „Der Begriff ist unmittelbar wahrscheinlich von Geselle bzw. von Gesellenschaft abgeleitet“. Meiner Überzeugung nach erscheint mir aber hier Hannah Arendts Ableitung aus dem mittelalterlichen Saal, als dem allgemeinen Treffpunkt der gesamten Großfamilie, sinnvoller. Mit der verallgemeinernden Vorsilbe Ge hätten wir dann Gesaalschaft, der sich dann, möglicherweise auch unter der Berücksichtigung der Gesellenschaft, zur Gesellschaft weiterentwickelte. Zur Beurteilung der folgenden Entwicklung dieses Begriffs ist es auch nicht unwichtig zu beachten, dass er zunächst als Übersetzungsbegriff von society und/oder societé verwendet wurde. Mein Verweis auf Arendt folgt aber dem Umstand, dass unsere moderne Gesellschaft – also „allgemein eine durch unterschiedliche Merkmale zusammengefasste und abgegrenzte (heute meist durch eine Staatsgrenze) Anzahl von Personen, die als sozial Handelnde miteinander verknüpft leben und direkt oder indirekt sozial interagieren“ (erneut Wik) – ja gerade dadurch entstand, dass ma´u den Saal als Treffpunkt der Menschen, die hier in Gemeinschaft20 lebten, im Laufe der sich entwickelnden Moderne als Gemeinschaftszentrum zerstörte und die Menschen in die Gesamtheit der sie umgebenden Menschen vertrieb. Dies geschah teils durch Gewalt im ländlichen Raum – siehe die Privatisierung der Almende durch die Adligen im Zuge der Privatisierung als Privateigentum dieser Flächen und das Vertreiben der bis dahin darauf wohnenden Menschen, die dadurch meist zu Vagabunden wurden21 – teils durch die Verhaltensanpassung der bürgerlichen Schichten an den Adel, parallel zu der fortschreitenden Disziplinierung der Gesellschaft22. So beschreibt Hannah Arendt in ihrem Buch „Vita activa“ diesen Vorgang wie folgt: „Der Raum des Gesellschaftlichen entstand, als das Innere des Haushalts (der Saal) mit den ihm zugehörigen Tätigkeiten, Sorgen und Organisationsformen (also ein Umstand, der offensichtlich seit Beginn der Zivilisation vor ca. 6000 Jahren durch die Beseitigung der Stammesbindungen begann und seither in diesem Sinne existierte) aus dem Dunkel in das volle Licht des öffentlich politischen Bereichs trat. Damit war (aber) nicht nur die alte Scheidelinie zwischen privaten und öffentlichen Angelegenheiten verwischt, sondern der Sinn dieser Begriffe wie die Bedeutung, die eine jede der beiden Sphären für das Leben des Einzelnen als Privatmensch und als Bürger eines Gemeinwesens hatte, veränderte sich bis zur Unkenntlichkeit“23. Dieser Umstand hatte aber natürlich von Beginn an weitreichende Folgen, da solche eher privaten Verhaltensweisen ja in der Öffentlichkeit keinesfalls erwünscht oder gar geduldet wurden, siehe als Belege einer sofort einsetzenden Disziplinierung der Menschen die eben erwähnten Bücher.
Da mir ab hier mein Verständnis des Begriffs der Gesellschaft geklärt erscheint, hier nun einige Hinweise zum sofort beginnenden Entwicklungsprozess hin zur modernen Gesellschaft. Es setzte ab diesem Zeitpunkt sofort das ein, was ich eben mit dem Begriff der Disziplinierung der Gesellschaft ansprach. Diese Disziplinierung erfolgte auf ganz verschiedene Weise, oft auch absolut gewaltsam und wurde von den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen umgesetzt und dann auch von staatlichen Institutionen vorgegeben. Elias beschreibt den Beginn dieses Prozesses in seinem Werk als zunächst einsetzende Vorgabe „zivilisierterer“ Verhaltensweisen im täglichen Umgang sowohl beim gesellschaftlichen Zusammensein, dann beim Essen, bis zur „angemessenen“ Nachtbekleidung und zwar zunächst in den Kreisen des Adels. Da aber in etwa zur gleichen Zeit die Entstehung einer ganz neuen gesellschaftlichen Schicht, des Bürgertums einsetzte24, übernahmen diese Menschen nicht nur sehr schnell solches Verhalten, sondern steigerten es, wie immer in solchen Fällen, um sich als die „noch Besseren“ zu etablieren, zu einer immer noch enger werdenden innerfamiliären Gehorsams- und Verhaltenserziehung, in der dann fast alle rein körperlichen Arten des Verhaltens diszipliniert, eingeschränkt, bis völlig unterdrückt wurden. Einen wesentlichen Beitrag zu dieser Entwicklung lieferte die Kirche mit der Hexenverfolgung, bzw. der „Vernichtung der weisen Frauen“25, die ja im Grunde darauf ausgerichtet war, das gesamte früher existente konzeptionelle Wissen der Menschen, bzw. insbesondere der Hebammen – dieser weisen Frauen – zu vernichten. Das hatte zwei Gründe; es ging zunächst darum – das war eine der offiziellen Begründungen im „Hexenhammer“ -, den Ausfall vieler Menschen als Arbeitskräfte durch die beiden Pestwellen des 14. Jh. durch sich steigernde Geburtenraten auszugleichen; dann ging es aber vor allem darum die insonderheit in der katholischen Kirche existenten absolut körperfeindlichen Ideologien den Menschen durch neue Moralvorschriften aufzuzwingen, was ja dann auch gelang und über die Beichte bis in die Schlafzimmer kontrolliert wurde. Zu diesen Entwicklungen trugen dann die sich immer umfassender stabilisierenden Nationalstaaten durch Disziplinierungen und Drill in ihren sich neu bildenden Volksarmeen maßgeblich bei. Vor allem zuletzt dann aber, sozusagen flächendeckend für jedes Kind, zunehmend auch der Mädchen, durch die allgemeine Einführung von Schulen, die die Menschen damit auch zu zeittaktabhängigen Wesen erzogen. Darüber hinaus dienten sie dem Vermitteln von Grundkenntnissen in den Nationalsprachen, also vor allem Lesen und Schreiben, dann der jeweiligen Religion und der Mathematik – besonders um den wachsenden Anforderungen der Armeen und deren neuen Waffensystemen gerecht werden zu können, aber auch der sich dann entwickelnden Manufakturen und dann der Industrie -, vor allem aber sie zu national orientierten – gegenüber der vorgegebenen Ordnung, ob Monarchien oder dann den sog. Demokratien – und zu „gläubigen“ Untertanen zu erziehen. Da es zu diesem Vorgang ja eine ganze Reihe von Literatur gibt, teils auch in der folgenden Literaturliste angegeben, kann ich den weiteren Verlauf dieses Prozesses hier natürlich nicht weiter ausbreiten.
Was dieser Vorgang dann aber mit den Menschen machte, wird erst in jüngster Zeit so richtig aufgearbeitet. Einen ziemlich guten Blick auf diese Entwicklungen liefern uns in jüngerer Zeit insbesondere französische Soziologen. So äußert sich der französische Soziologe und Sozialphilosoph Pierre Bourdieu in einem Sinne, der in die gemeinte Richtung verweist. Für diesen ist eine Gesellschaft praktisch nicht zu definieren, denn in ihr gebe es zwei zu unterscheidende Ebenen: „die Ebene der sozialen Praxis, in der sich das Leben nach Regelmäßigkeiten abspiele, deren Ablauf die Akteure zum großen Teil unbewusst inkorporiert haben, und die Ebene der Theorie der Praxis, wo untersucht werden müsse, die unbewussten, in ihrer Gesamtheit kaum wahrgenommenen Machtverhältnisse der sozialen Praxis aufzudecken, und zwar dort, wo sie weitestgehend mit den Gewohnheiten des Handelns, des Wahrnehmens und Beurteilens bricht“ (hier aus Wik zitiert). M.a.W., Bourdieu verweist hier darauf, dass es in unserer Gesellschaft aufgrund der eben angesprochenen Disziplinierung der Menschen zu Verhaltensweisen kam, die diese völlig in sich aufnahmen und dann danach lebten, ohne dass ihnen diese Umstände, vor allem aber die dadurch erzeugten Abhängigkeiten jemals bewusst wurden oder werden. Vor allem aber verweist er dadurch und damit auch auf die hierdurch unbekannten, weil verdeckten Machtverhältnisse in unserer Gesellschaft. Dass ihm diese, insonderheit aber ihre absolut schädlichen Wirkungen besonders auf unteren Teile der Bevölkerung bewusst sind, kann ma´u in seinem Buch „Das Elend der Welt“ nachlesen, das seinerseits auf breit angelegten Befragungen der betroffenen Bevölkerungsteile basiert. Da ich aber auch zu diesen Zusammenhängen in meinen früheren Büchern umfassendes gesagt habe, muss ich es hier auf diesen wenigen Hinweisen beruhen lassen.
Zusammengefasst kann ma´u am Ende dieses Kapitels sagen, dass unsere derzeitigen geschichtlich-gesellschaftlichen Imaginationen einerseits selbstverständlich auf geschichtlich gewachsenen Umständen beruhen, dass diese aber durch die eben in dieser Geschichte hervorgekommene und durch diese geprägte Gesellschaft – siehe die eben vorgenommene Darstellung – durch weitgehend unbekannte Machtverhältnisse geprägt sind, die diese ihrerseits mit Hilfe der jeweils gültigen Moral- und Ethikvorstellungen um- und durchsetzten (s.u.). Diese sind umfassend ideologisch verdeckt und durch das Gerede von Demokratie geschönt, sind aber gerade daher durch deutliche Risse bis Spaltungen gekennzeichnet. Diese gesellschaftlichen Widersprüche sind aber den davon betroffenen, insonderheit in den unteren Bevölkerungsbereichen, in der Regel wenig bis gar nicht bekannt, da sie von den Herrschenden in diesen Gesellschaften einerseits durch Ideologien unkenntlich gemacht wurden, andererseits aber diese durch die absolut einseitige bis einschränkende Erziehung, sowohl in den Familien, vor allem aber den Schulen – den Untertanenfabriken – völlig aus dem Blick der weitaus meisten Menschen verschwanden und weiterhin verschwinden. Ja nicht nur das, die davon betroffenen Menschen sind so einseitig in fremden Interessen indoktriniert, dass sie sogar bei entsprechenden Umständen deren Interessen vertreten und verteidigen, wenn diese auch umfassend gegen ihre eigenen gerichtet sind. Wir werden auf diesen Umstand nochmals zurückkommen müssen.
b1 Der Begriff der Sitte
Sollte Ihnen der Text bis hierher zugesagt haben, müssten Sie sich, um das Buch weiterlesen zu können, dieses entsprechend der obigen Angaben kaufen. Vielen Dank.
Anmerkungen
- siehe z.B. Max Weber, Ernst Bloch oder Walter Benjamin.
- siehe John Perkins „Bekenntnisse eines Economic Hit Man“, er meint damit das von der USA ausgehende Netzwerk aus Unternehmen, Banken, Geldeliten und Regierungen, das die Globalisierung hervorbrachte und die Regierungen und Menschen im Sinne einer umfassenden Profitmaximierung manipuliert und ausbeutet.
- siehe hierzu z.B. Gerald Edelman, seines Zeichens Gehirnforscher und Nobelpreisträger, aber auch viele andere, von denen Sie eine ganze Reihe in der angefügten Literaturliste finden können.
- siehe Maturana/Varela „Der Baum der Erkenntnis“.
- siehe hierzu besonders v. Hayek, Friedman und als besonders krasses Beispiel Murray N. Rothbard „Die Ethik der Freiheit“.
- siehe besonders die umfassenden Folgen der sog. Sirenenserver, so benannt nach Jaron Lanier.
- siehe hierzu insonderheit das Enneagramm.
- Ken Wilber „Integrale Spiritualität“ S.46ff
- zu begründen aus Beck/Cowan „Spiral Dynamics“, ein Buch in dem die Forschungsergebnisse einer lebenslangen Arbeit von Claire Graves über die Evolution des menschlichen Geistes nach dessen Tod von seinen ehemaligen Studenten veröffentlicht wurden.
- zur Begründung dieses Umstandes siehe auch Johannes Heinrichs „Integrale Philosophie“, der eine solche Einstellung dringend fordert.
- siehe zu diesem Begriff der „Einheit des Wirklichen“ C.F. v. Weizsäcker.
- siehe hierzu Libet, Roth, Singer, Grün, u.a. gegen Bauer, Habermas, Geerth u.a.
- G.W.F. Hegel, „Jenenser Realphilosophie“.
- Joachim Bauer „Selbststeuerung“ S.21
- Jan Piaget „Meine Theorie der geistigen Entwicklung“ S43
- a.a.O. S.41
- a.a.O. S.45 Hervorh. PS
- eine deutliche Begründung deren Selbständigkeit als Ge-Stell können Sie in meinem Buch „Der real existierende Kapitalismus“ nachlesen.
- siehe hierzu mein Buch „Die Scheindemokratie“, aber auch die Autoren Arno Gruen oder Erich Fromm, aber natürlich noch viele andere.
- siehe Tönnies „Gemeinschaft und Gesellschaft“.
- siehe dazu das sehr informative Buch „Die Metamorphosen der sozialen Frage“ von Castel.
- siehe hierzu Elias „Über den Prozess der Zivilisation“ und Michel Foucault „Überwachen und Strafen“.
- a.a.O. S.47f
- siehe zu einer näheren Erklärung mein Buch „Die Scheindemokratie“.
- ein Buch mit diesem Titel von Heinsohn und Schweiger beschreibt diesen Vorgang umfassend.
- siehe hierzu besonders John Dewey.
- J. Dewey „Die menschliche Natur“ S.76
- a.a.O. S.77
- a.a.O. S.291
- a.a.O. S.327
- a.a.O. S.21
- J. Huxley „Entfaltung des Lebens“ S.152
- V. Hösle „Moral und Politik“ S.317
- siehe Heinsohn und Steiger „Eigentum, Zins und Geld“.
- M. Kettner „Moral“ in „Handbuch Ethik“ S.410
- D. Hübner „Einführung in die philosophische Ethik“ S.13 Hervorh. PS
- Platon „Der Staat“ a.a.O. 338C
- a.a.O. S.X Hervorh. PS
- J. Dewey a.a.O. S.250f
- Montesquieu „Vom Geist des Gesetzes“ S.213
- siehe hierzu insonderheit P. Bieri „Das Handwerk der Freiheit“.
- siehe hierzu mein Buch „Die Freiheit, bekämpft, verraten und missbraucht“.
- siehe hierzu besonders E. Fromm „Die Furcht vor der Freiheit“, aber auch weitere seiner Werke, aber natürlich auch viele weitere Autoren, die Sie in der angefügten Literaturliste finden können.
- V. Hösle a.a.O. S.719
- a.a.O. S.720
- M. Friedman „Kapitalismus und Freiheit“ S.165
- vergl. hierzu Miss Moneypenny – offensichtlich ein Pseudonym – mit dem Buch „Moneymaker“, in dem dieser Vorgang fast etwas flapsig, aber sehr wohl zutreffend beschrieben wird – siehe das Beispiel Holland und England -, oder besonders Allen Gary „Die Insider“, mit der näheren Beschreibung der Gründung der FED der USA mit Gesetz vom 23.12. 1913, mit dem auch die amerikanische Zentralbank als Privatbank beschlossen wurde.
- siehe hierzu Bücher wie „Die Nullgrenzkosten Gesellschaft“ von Jeremy Rifkin, oder „Post Kapitalismus“ von Paul Mason, aber auch weiterer.
- V. Hösle a.a.O. S.717
- zitiert aus „Moderne Moralphilosophie“ E. Ashcomb S.7
- A. McIntire a.a.O. S.176
- E. Louden a.a.O. S.206
- V. Hösle a.a.O. S.759f
- a.a.O. S.761
- siehe Düwell, Hübenthal/ Werner in der Einleitung zum „Handbuch Ethik“ S1
- a.a.O. S.2
- a.a.O. S.2f
- Jean-Pierre Wils „Handbuch“ a.a.O. S.513
- Dietmar Hübner „Einführung in die philosophische Ethik“ S.99
- „Handbuch Ethik“ S.319
- a.a.O. S.151
- D. Hübner a.a.O. S.211
- V. Hösle a.a.O. S.60
- T. Hobbes a.a.O. S.108
- V. Hösle a.a.O. S.65
- a.a.O. S.776
- J. Locke a.a.O. S.213
- a.a.O. S.201
- a.a.O. S.216 Hervorh. PS
- a.a.O. S.216f Hervorh. J.L
- a.a.O. S.99f Hervorh. PS
- a.a.O. S.251f Hervorh. PS
- M. Rothbard a.a.O. S.60
- a.a.O. S.172
- der Harvard-Professor für Politik Yascha Mounk in seinem neuesten Buch „Der Zerfall der Demokratie“ S.69 Hervorh. PS.
- A. Schweitzer a.a.O. S. XVIII
- V. Hösle a.a.O. S.89
- a.a.O. S. 98
- a.a.O. S.90f
- A. Schweitzer a.a.O. S.17
- A.S. a.a.O. S.136
- a.a.O. S.142
- S. Aurobindo „Das göttliche Leben“ Bd.1 S.115
- A.S. a.a.O. S.XIX
- zitiert aus Ken Wilber „Integrale Psychologie“ S.57
- siehe hierzu; deutlich belegt von Stanley Diamond „Kritik der Zivilisation“ und entsprechende Schlussfolgerungen in meinem Buch „Die Scheindemokratie“.
- C. Castoriadis a.a.O. S.399
- J. Heinrichs a.a.O. S.23 Hervorh. J.H
- a.a.O. S.25
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- zitiert aus Joachim Bauer „Selbststeuerung“ S.48f
- J.H. a.a.O. S.28
- S. Freud Studienausgabe Bd. III S.315, Hervorh.PS
- A. Gruen a.a.O. S.13 Hervorh. PS
- A.G. „Dem Leben entfremdet“ S.21f
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- M. Stirner a.a.O. S.5 Hervorh. M.S
- R. Lay a.a.O. S.166
- siehe z.B. Ford Arthur „Bericht vom Leben nach dem Tode“, oder Challener H.K. „Das Rad der Wiedergeburt“, aber auch anderer.
- siehe z.B. Buhlman William „Out of body“, oder Dautert J. „Astralreisen“
- N.D. Walsch a.a.O. S.170
- a.a.O. S.96ff Hervorh. N.D.W.
- R. Hrdlicka a.a.O. S.12
- a.a.O. S.114
- a.a.O. S.116
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- a.a.O. S.117
- N.D. Walsch a.a.O. S.93
- Lao tse a.a.O. 29. Vers.
- N.D. Walsch a.a.O. S.47ff Hervorh. N.D.W.
- a.a.O. S.47
- Lao tse a.a.O. Vers 42
- A. Shucman a.a.O. S.149
- S. Aurobindo a.a.O. erstes Buch S.182
- Lao tse a.a.O. 51. Vers
- N.D.W. a.a.O. S.102
- Arno Gruen „Der Wahnsinn der Normalität“ S.26f
- NT Matthäus 5: 43-48
- Exodus 20,2–3 ELB
- N.D.W. a.a.O. S.53 Hervorh. N.D.W.
- a.a.O. S.50f Hervorh. W.
- NT Lukas 15/24
- Walsch a.a.O. S.103
- a.a.O. Bd.2 S.76f
- a.a.O. S.75f
- a.a.O. S.425
- a.a.O. Bd.1 S.150
- Horst Eberhard Richter „Die hohe Kunst der Korruption“ S.136
- a.a.O. S.38
- a.a.O. S.39
- a.a.O. S.36
- a.a.O. S.166f
- siehe nochmals den Text zur Anmerkung 119
- N.D.W. Bd.1 S.150
- a.a.O. S.151ff Hervorh. N.D.W.
- a.a.O. Bd.3 S.263
- Die letzten Zitate aus dem Mt. Ev.
- N.D.W. Bd.2 S.95
- a.a.O. Bd.3 S.289 Hervorh. N.D.W., Einfügung PS
- Beck/Cowan „Spiral Dynamics“ S.387ff (Hervorh. PS)
- Amschel Meyer Rothschild 1744-1812
- Benjamin Disraeli, aus „Coningsby“ 1844
- Hannah Arendt „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“ S.217f Hervorh. PS
- Der bayrische Ministerpräsident Horst Seehofer 2010 in einem Fernsehgespräch mit Herrn Pelzig in dessen Sendung „Pelzig unterhält sich“.
- Siehe das Buch mit dem Titel „Verbotene Erfindungen“ von Egely György
- A. Schopenhauer „Über Gelehrsamkeit und Gelehrte“ in „Sämtlicher Werke“ Bd. 6 S.426 § 257
- H.E.R. a.a.O. S.169, aus Erwin
- siehe Chargaff „Zeugenschaft“.
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Bourdieu Pierre Die männliche Herrschaft
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Bourdieu Pierre Die feinen Unterschiede
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Bringezu Stefan Erdlandung
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Capra Fritjof Das Tao der Physik
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Castoriadis Corneli Kapitalismus als imaginäre Institution
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Chang Ha-Joon 23 Lügen, über den Kapitalismus
Childe Gordon Der Mensch schafft sich selbst
Childe Gordon V. Soziale Evolution
Chomsky Noam Sprache und Verantwortung
Chomsky Noam Eine Anatomie der Macht
Chomsky Noam Offene Wunde Nahost
Chomsky Noam War against people
Chomsky Noam Hybris
Chomsky Noam Der gescheiterte Staat
Chomsky Noam Power and Terror
Chomsky Noam Interventionen
Chomsky Noam The Attack
Chomsky Noam Profit over people
Chomsky Noam Die Verantwortung d Intellektuellen
Chomsky Noam Über Erkenntnis und Freiheit
Chossudovsky Mich Global brutal
Christ/Neubauer Kolonie im eigenen Land
Cixous Helene Die Zirkulation des Begehrens
Claessens D & K Kapitalismus als Kultur
Clausewitz Carl von Vom Kriege
Clement Catherine Theos Reise
Corneo Giacomo New Deal für Deutschland
Corneo Giacomo Bessere Welt
Corvin Pfaffenspiegel
Creutz Helmut Das Geldsyndrom
Crick Francis Was die Seele wirklich ist
Csikszentmihalyi M Dem Sinn des Lebens
Däniken Erich von Die Spuren der Außerirdischen
Dahrendorf Ralf Fragmente ei neuen Liberalismus
Dahrendorf Ralf Versuchungen der Unfreiheit
Dahrendorf Ralf Die Chancen der Krise
Daly Mary Jenseits von Gottvater, Sohn & Co
Damasio Antonio R. Descartes´ Irrtum
Darwin Charles Die Entstehung der Arten
Darwin Charles Die Abstammung des Menschen
Daublebsky Benita Spielen in der Schule
Dautert Joachim Astralreisen
Dawkins Richard Das egoistische Gen
Deffarge/Troeller Frauen der Welt
Deikmann Artur Therapie und Erleuchtung
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Engels Friedrich Der Ursprung der Familie
Ennen Edith Frauen im Mittelalter
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Erhard Ludwig Wohlstand für Alle
Eucken Walter Wirtschaftsmacht und Wirtschaftsordnung
Eucken Walter Die Grundlage d Nationalökonomie
Eusterschulte Anne Giordano Bruno
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Fanon Frantz Die Verdammten dieser Erde
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Faust Michael Das kapitalmarktorientierte Unternehmen
Felber Christian Gemeinwohl-Ökonomie
Fenichel Otto Psychoanalytische Neurosenlehre 1-3
Ferguson Marilyn Die sanfte Verschwörung
Feuerbach Ludwig Grundsätze der Philosophie
Feyerabend Paul Wider den Methodenzwang
Feyerabend Paul Wissenschaftstheorie Realismus u d Autorität
Figal Günter Heidegger, zur Einführung
Fisher Irving Feste Währung
Flasch Kurt Augustin
Flassbeck Hein Hg. Irrweg Grundeinkommen
Flassbeck Heiner Gescheitert
Flassbeck Hein Hg. Handelt jetzt!
Ford Arthur Bericht vom Leben nach d Tode
Ford Henry Mein Leben und Werk
Foucault Michel Analytik der Macht
Foucault Michel Überwachen und Strafen
Fox Matthew Geist und Kosmos
Freire Paulo Pädagogik der Unterdrückten
Freud Sigmund Abriss der Psychoanalyse
Freud Sigmund Studienausgabe Bd.1 -11
Freytag Willy Die Substanzenlehre Lockes
Friedman Milton Kapitalismus und Freiheit
Frissell Bob Zurück in unsere Zukunft
Fritsch Theodor Die zionistischen Protokolle
Fromm Erich Autorität und Familie
Fromm Erich Anatom d menschlichen Destruktivität
Fromm Erich Haben oder Sein
Fromm Erich Die Seele
Fromm Erich Jenseits der Illusion
Fromm Erich Psychoanalyse und Religion
Fromm Erich Psychoanalyse und Ethik
Fromm Erich Die Furcht vor der Freiheit
Fromm Erich Märchen, Mythen, Träume
Fromm Erich Wege aus einer kranken Gesellschaft
Fromm Erich Ihr werdet sein wie Gott
Fromm Erich Die Kunst des Liebens
Fromm Erich Über die Liebe zum Leben
Fromm/Suzuki Zen-Buddhismus und Psychoanalyse
Gaarder Thorstein Sofies Welt
Gadamer Hans-G. Wahrheit und Methode
Gadamer/Vogler(H) Neue Anthropologie
Gahlen/Schmid Volkswirtschaftslehre
Galbraith John K. Ökonomie des unschuldigen Betrugs
Galbraith „ Entmythologisierung der Wirtschaft
Galbraith „ Die solidarische Gesellschaft
Gall Lothar (Hrsg) Liberalismus
Gamm Gerhard Der deutsche Idealismus
Gamm Hans J. Kritische Schule
Ganser Daniele NATO Geheimarmeen in Europa
Gasset José O. y Der Aufstand der Massen
Gebser Jean Ursprung und Gegenwart 1-3
Geertz Clifford Dichte Beschreibung
Gehlen Arno Anthropologie
Gerstenberger Erh. Jahwe – ein patriarchaler Gott?
Gesell Silvio Die natürliche Wirtschaftsordnung
Geyer Carl-Fr. Die Vorsokratiker
Geyer Christian Hirnforschung u Willensfreiheit
Giarini/Liedtke Wie wir arbeiten werden
Gilligan Carol Die verlorene Stimme
Gilligan Carol Die andere Stimme
Gin (Mc) Colin Das Gute, das Böse u das Schöne
Girard René Das Heilige und die Gewalt
Göttner-Abendroth Für die Musen
Göttner-Abendroth Die Göttin und ihr Heros
Göttner-Abendroth Das Matriarchat 1
Göttner-Abendroth Die tanzende Göttin
Goleman Daniel Emotionale Intelligenz
Goodman Paul aufwachsen im Widerspruch
Goswami Amit Das bewusste Universum
Govinda Anagarika Grundlagen tibetischer Mystik
Graeber David Schulden
Grandt Michael Der Staatsbankrott kommt
Grassi Ernesto Der utopische Staat
Greene Brian Der Stoff, aus dem d Kosmos ist
Gremliza Hermann 48 Nestbeschmutzungen
Griffiths Bede Rückkehr zur Mitte
Grönebaum Melissa J. S. Mill Utilitarismus
Grof Stanislav Das Abenteuer der Selbstentdeckung
Grosse Ernst Spencers Lehre v d Unerkennbaren
Gruber/Kleber Grundlagen der VWL
Gruen Arno Der Fremde in uns
Gruen Arno Falsche Götter
Gruen Arno Wider den Gehorsam
Gruen Arno Der Verrat am Selbst
Gruen Arno Der Kampf um die Demokrat
Gruen Arno Der Wahnsinn der Normalität
Gruen Arno Der Verlust des Mitgefühls
Gruen Arno Dem Leben entfremdet
Gümther Mich. Hrg Der Sohar
Guénon René König der Welt
Günther Gotthart Das Bewusstsein der Maschinen
Guha Anton A. Sexualität und Pornographie
Habecker Die integrale (R)EVOLUTION
Habermas Jürgen Technik und Wissenschaft als Ideologie
Habermas „ Der Philosoph Diskurs d Modern
Habermas „ Theorie und Praxis
Habermas „ Erkenntnis und Interesse
Habermas „ Die Einbeziehung des Anderen
Habermas „ Politik, Kunst, Religion
Habermas „ Glauben und Wissen
Hacker Friedrich Aggression
Hacking Ian Einführung in die Philosophie der Naturwissenschaft
Haensch Dietrich Repressive Familienpolitik
Haesler Ludwig Suche nach einer erträglich Welt
Haken Hermann Erfolgsgeheimnisse der Natur
Halder/Müller Philosophisches Wörterbuch
Haller Reinhard Das ganz normale Böse
Hamer/Copeland Das unausweichliche Erbe
Hamilton, Mad.Jay Die Federalist Papers
Han Byul-chun Die Müdigkeitsgesellschaft
Handberg Lene Hg. Einheit in der Vielfalt
Hansen Hendrik Politik u wirtschaftlicher Wettbewerb
Harder Richard Plotin
Hasenfratz Hans-Pe Religion – was ist das?
Hass Gerh. Hrsg. Anatomie der Aggression
Haug W.P. Warenästhetik, Sex u Herrschaft
Hawking Stephen Eine kurze Geschichte der Zeit
Hayek Friedrich A. Die Verfassung der Freiheit
Hegel G.W.F. Phänomenologie des Geistes
Hegel „ Philosophie der Religion I II
Heidegger Martin Sein und Zeit
Heidegger „ Vorträge und Aufsätze
Heidegger „ Vorlesungen
Heidegger „ Die Grundbegriffe d Metaphysik
Heidegger „ Identität und Differenz
Heidegger „ Holzwege
Heidegger „ Unterwegs zur Sprache
Heidegger „ Die Technik und die Kehre
Heidegger „ Platons Lehre von der Wahrheit
Heidegger „ Der Satz vom Grund
Heidegger „ Die Frage nach dem Ding
Heidegger „ Wegmarken
Heidegger „ Was heißt Denken
Heidenreich B. (Hg) Politische Theorien Liberalismus
Heiler Friedrich Erscheinungsform u Wesen d Religion
Heilinger/King/Wi Individualität u Selbstbestimmung
Heimann Eduard Soziale Theorie des Kapitalismus
Heindel Max Die Weltanschauung de Rosenkreuzer
Heinrichs Johannes Revolution der Demokratie
Heinrichs Johannes Ökologik
Heinrichs Johannes Integrale Philosophie
Heinsohn Gunnar Söhne und Weltmacht
Heinsohn Gunnar Vernichtung der weisen Frauen
Heinsohn Gunnar Eigentum, Zins und Geld
Heisenberg Werner Physik und Philosophie
Held Karl Die Mikroökonomie
Helfrich Hede (Hg) Patriarchat der Vernunft – Matriarchat der Gefühle
Helsing Jan van Hände weg von diesem Buch
Helsing „ Geheimgesellschaften
Henning Christoph Philosophie nach Marx
Henningsen Peter Werkzeuge der Erkenntnis
Heraklit Aphorismen
Hereth Michael Montesquieu
Herrmann Ulrike Der Sieg des Kapitals
Herrmann Ulrike Hurra, wir dürfen zahlen
Hertz Noreena Wir lassen uns nicht kaufen
Hessel Stéphane Empört euch
Heßler Martina Kulturgeschichte der Technik
Heyer Gustav R. Vom Kraftfeld der Seele
Hickel Rudolf Zerschlagt die Banken
Hickel Strickstrock Brauchen wir eine an Wirtschaft
Hicks J.R. Einführung in die VWL
Hillmann Günter Die Befreiung der Arbeit
Hilscher Gottfried Energie für d dritte Jahrtausend
Hobbes Thomas Der Leviathan
Hoerster Hrsg. Recht und Moral
Hofstädter Psychologie
Holey Jan Udo Kinder des neuen Jahrtausends
Holz Hans H. Die abenteuerliche Rebellion
Honnefelder Ludger Was soll i tun, wer will ich sein?
Honneth Axel Die Idee des Sozialismus
Horkheimer Max Traditionen und kritische Theorie
Horkh.Ador.Mac.H Die Frankfurter Schule
Horkh.Rahn.v.Weiz Über die Freiheit
Horn Arthur D. Götter gaben uns die Gene
Horster Bloch
Huch Kurt Jürgen Philosophiegeschichte vor der Heideggerschen Ontologie
Hübner Dietmar Einführung in die philosophische Ethik
Huhn Klaus Raubzug Ost
Humboldt Wilh.v. Versuch die Grenze des Staates zu bestimmen
Hume David Unters über d menschlichen Verstand
Hume David Eine Unters übe d Prinz d Moral
Hume David Grundsätze der Regierung
Hume David Dialoge über natürliche Religion
Humpfrey Nicolas Naturgeschichte des Ich
Huth Alm. U Wern Handbuch der Meditation
Huxley Julian Entfaltung des Lebens
Irrgang Bernhard Natur als Ressource
Jacoby Russel Soziale Amnesie
Jäger Willigis Die Welle ist das Meer
James William Der Sinn des Lebens
James „ Das pluralistische Universum
Jantsch Erich Die Selbstorganisation des Universums
Jaspers Karl Denkwege
Jaspers „ Einführung in die Philosophie
Jaspers Karl Psychologie d Weltanschauungen
Jaxon-Bear Eli Das spirituelle Enneagramm
Jensen Ad.E. Die getötete Gottheit
Joas Hans Die Kreativität des Handelns
Joh. Paul II Glaube und Vernunft
Johannes v Kreuz Empor den Karmelberg
Johnston William Spiritualität und Transformation
Jonas Hans Das Prinzip Verantwortung
Jürgs Michael Die Treuhändler
Jung C.G. Psychologie des Unbewussten
Jung C.G. Gesamtausgabe (Olten)
Jung C.G. Der Mensch und seine Symbole
Jungk Robert Menschenbeben
Juul J. Hoeg P. Miteinander
Kaiser (Hg) Global 2000
Kant Immanuel Kritik der reinen Vernunft
Kant Immanuel Kritik der praktischen Vernunft
Kant Immanuel Kritik der Urteilskraft
Kant Immanuel Metaphysik der Sitten
Kant Immanuel Religion in den Grenzen der Vernunft
Kapleau Philip Die drei Pfeiler des Zen
Kavouras Jorgos Heilen mit Orgonenergie
Kayser Hans Akroasis
Keil Geert Willensfreiheit u Determinismus
Keussen Rudolf Bekenntnis bei Descartes
Keynes John Mayn. Vom Gelde
Keynes „ „ Allgemeine Theorie
Keynes „ „ A.T. d. Beschäftigung, d Zins u d Gelde
Kinzer Stephen Putsch! amerikanische Imperialismus
Kirkegaard Sören Auswahl
Kirkegaard „ Der Begriff Angst
Klein Stefan Der Sinn des Gebens
Klimo Jon Channeling
Knieper Rolf Wirtschaftsrecht u Nationalstaat
König Joh.-Günth. Alle Macht den Konzernen
Köstler Arthur Die Nachtwandler
Köstler Arthur Der Yogi und der Kommissar
Kohlberg Lawrence Psychologie d Moralentwicklung
Kohut Heinz Narzissmus
Konersmann R.(Hg) Kulturkritik
Korotkov Konstant. Geheimnis d lebendig Leuchtens
Kosiol Erich Wirtschaftliches Aktionszentrum
Kreiner Maria Demokratie als Idee
Krippner/Rubin Lichtbilder der Seele
Krüger Stephan Allgemeine Theorie der Kapitalakkumulation
Krüger (Hg) Erkenntnisprobleme d Naturwissschaf
Kuby Clemens Unterwegs in d nächst Dimension
Kuby Clemens Heilung Das Wunder in uns
Küng Hans Christ sein
Küng Hans Große christliche Denker
Küng Hans Was ich glaube
Küstenmacher M u. Gott 9.0
Kuhn Thomas S. Struktur wissenschaftlicher Revolution
Kurz Heinz D. (Hg) Klassiker d ökonomischen Denkens 1-2
Kurzweil Ray Menschheit 2.0
Laing Ronald D. Das geteilte Selbst
Lanier Jaron Wem gehört die Zukunft?
Laotse Tao te king
Lasch Christopher Das Zeitalter des Narzissmus
Laszlo Ervin Holos die Welt der neuen Wissenschaft
Laszlo „ Zuhause im Universum
Laszlo „ Das fünfte Feld
Lauster Peter Die Liebe
Lawton Denis Soziale Klasse und Erziehung
Lay Rupert, Posé Die neue Redlichkeit
Layard Richard Die glückliche Gesellschaft
Leakey Richard E. Die Suche nach dem Menschen
Le Bon Gustave Psychologie der Massen
LeCron Leslie Fremdhypnose Selbsthypnose
Leibniz Gottfried Monadologie
Leibniz Gottfried „ mit Kommentaren
Leibniz „ Lehrsätze der Philosophie
Leibniz „ Politische Schriften I
Leidinger Hannes Kapitalismus
Lem Stanislav summa technologiae
Lenk Kurt Ideologie
Lenk Kurt Wie demokratisch ist der Parlamentarismus
Lenk/Poser (Hg) Herausforderung d Philosophie
Lèvi-Strauss Claude Anthropologie
Levinas Emmanuel Ethik und Unendliches
Ling Trevor Buddha, Marx und Gott
Locke John 2 Abhandlungen üb d Regierung
Locke John Bürgerliche Gesellschaf u Staatsgewalt
Locke John Ein Brief über Toleranz
Locke John Über den menschlichen Verstand
Long Barry Nur die Angst stirbt
Lorenz/Leyhausen Antriebe tierischen und menschlichen Verhaltens
Lorenz Konrad Gesammelte Abhandlungen
Lorenz Konrad Das sogenannte Böse
Lorenz Konrad Der Kumpan in der Umwelt des Vogels
Lorenz Konrad Er redete mit dem Vieh, den Vögeln un
Lorenzer/Dahner Psychoanalyse als Sozialwissenschaft
Lovejoy Arthur O. Die große Kette der Wesen
Lovelock James Gaia: Die Erde ist ein Lebewesen
Lowen Alexander Körperausdruck und Persönlichkeit
Ludwig Ralf Sternstunden der Religionen
Ludwiger Illobra. v. Weltbild des Physikers Burkh Heim
Lüdemann Gerd Ketzer
Lüdemann (Übers.) Bibel der Häretiker
Luhmann Niklas Die Wirtschaft der Gesellschaft
Luhmann Niklas Funktion der Religion
Luhmann Niklas Die Politik der Gesellschaft
Luria/Judowitsch Die Funktion der Sprache
Luyendijk Joris Unter Bankern
Machiavelli Niccolo Der Fürst
Maclay/Humphry Adam im Hühnerhof
Macpherson C.B. Theorie de Besitzindividualismus
Mäder Denis Fortschritt bei Marx
Mahesh Yogi Die Kunst des Lebens
Malinowski Bronisl Verdrängung in primitiven Gesellschaf
Mandeville Bernard Die Bienenfabel
Marcuse Herbert Der eindimensionale Mensch
Marcuse Herbert Kultur und Gesellschaft 1
Marcuse Herbert Kultur und Gesellschaft 2
Marcuse/Rapoport Anpassung in d Industriegesellschaft
Marti/Schumann Die Globalisierungsfalle
Marx Karl Die Frühschriften
Marx/Engels Studienausgabe B. 1 und 3
Marx Karl Das Kapital 3 Bd.
Marx Karl Kritik der politischen Ökonomie
Marx Karl Lohn, Preis und Profit
Marx Karl Das Elend der Philosophie
Marx Karl Ökonomische Aufsätze
Marx/Engels Feuerbach, Gegensatz v.
Marx/Engels Ausgewählte Schriften 2 Bd.
Maslow Abrah H. Psychologie des Seins
Mason Paul Postkapitalismus
Mathiesen Thomas Die lautlose Disziplinierung
Maturana/Varela Der Baum der Erkenntnis
Mause Lloyd de Hört ihr die Kinder weinen
Mead Margret Jugend und Sexualität
Meadows Kenneth Die Weisheit der Naturvölker
Mellerowicz Konra Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
Menasse Robert Zerstörung der Welt als Wille
Merleker Marga Humes Begriff der Realität
Mettner Matthias Die katholische Mafia
Metzinger Thomas Der Ego-Tunnel
Miegel Meinhard Epochenwende
Mies Maria Patriarchat und Kapital
Mies/v.Werlhof Hg. Lizenz zum Plündern
Milgram Stanley Das Milgram-Experiment
Mill John Stuart Über die Freiheit
Millett Kate Sexus und Herrschaft
Minsky Hyman P. Instabilität und Kapitalismus
Minsky Hyman P. John Maynard Keynes
Mises Ludwig von Wurzeln des Antikapitalismus
Mises Ludwig von Liberalismus
Mises Ludwig von Die Bürokratie
Misik Robert Politik der Paranoia
Mitscherlich Alexan Die Unfähigkeit zu Trauern
Mitscherlich Alexan Thesen zur Stadt der Zukunft
Mitscherlich Alexan Die Unwirtlichkeit unserer Städte
Mitscherlich Marg Psyche (Zeitschrift für Psychoanalyse)
Mittelstadt Peter Probleme der modernen Physik
Möbuß Susanne Plotin
Mommsen/Fra Hg Die deutschen Parteiprogramme
Moneypenny Miss Moneymaker
Monod Jaques Zufall und Notwendigkeit
Montaigne Michel d Essais
Montesquieu Vom Geist der Gesetze
Moore Michael Stupid white men
Morgan Marlo Traumfänger
Morris Desmond Der nackte Affe
Morris „ Der Menschenzoo
Morus Thomas Utopia
Moser Tilmann Lehrjahre auf der Couch
Moser „ Jugendkriminalität und Gesellschaftsstruktur
Mounk Yascha Der Zerfall der Demokratie
Müller-Armack Alf Wirtschaftslenkung u Marktwirtschaft
Münster/Picht Naturwissenschaft und Bildung
Mugerauer Roland Klartext „Sein und Zeit“
Murphy Joseph Energie aus dem Kosmos
Narby Jeremy Die kosmische Schlange
Needham Joseph Wissenschaftlich Universalismus
Nefiodow Leo A. Der sechste Kontradieff
Negt Oskar Wozu noch Gewerkschaften
Negt Oskar Arbeit und menschliche Würde
Neill Alexander S. Antiautoritäre Erziehung
Neiman Susan Das Böse denken
Neiman S. Kroß Hg. Zum Glück
Neumann Reiner Die Macht der Macht
Neumann (Üs) Buddha
Neumann Uwe Augustinus
Niel Mathilde Psychoanalyse des Marxismus
Nietzsche Friedrich Menschliches Allzu-Menschliches
Nietzsche „ Morgenröte
Nietzsche „ Die fröhliche Wissenschaft
Nietzsche „ Also sprach Zarathustra
Nietzsche „ Jenseits von Gut und Böse
Nietzsche „ Götzendämmerung Ecce Homo
Nietzsche „ Der Wille zur Macht
Nietzsche „ Die Unschuld des Werdens 1 – 2
Nikhilananda Katha-Upanishad
Nussbaum Martha Gerechtigkeit oder d Gute Leben
Ötsch W./Horaczek Populismus für Anfänger
Offenbartl Susanne Keine Moderne ohne Patriarchat
O´Neill Nena & Geo Die offene Ehe
Opoczynski Michael Die Blutsauger der Nation
Ostermeyer Helmut Ehe, Isolation zu zweit
Ott (Hg) Alfred Preistheorie
Paech Nico Befreiung vom Überfluss
Pagels Heinz R. Cosmic Code
Pagels Elaine Versuchung durch Erkenntnis
Pagels Elaine Adam, Eva und die Schlange
Papst Franziskus Evangelii Gaudium
Parsons Talcott Gesellschaften
Perkins John Bekenntnisse
Economic Hit Man
Pfaller Robert Erwachsenensprache
Pfammatter/Furger Pneumatologie und Spiritualität
Piaget Jean Meine Theorie d geistigen Entwicklung
Pierrakos John Core Energetik
Piketty Thomas Das Kapital
Pinzani Alessandro An den Wurzeln modern Demokratie
Plack Arno Die Gesellschaft und das Böse
Platon Sämtliche Werke
Plotin Die Enneaden
Pörtner/Heise Die Philosophie Japans
Polanyi Karl The Great Transformation
Polanyi Karl Ökonomie und Gesellschaft
Polanyi Karl Chronik der großen Transformationen
Popitz Heinrich Phänomene der Macht
Popper Karl R. Objektive Erkenntnis
Popper „ offene Gesellschaft u ihre Feinde
Popper/Eccles Das Ich und sein Gehirn
Portmann Adolf Vom Ursprung des Menschen
Portmann Adolf Entlässt die Natur den Menschen
Portmann Adolf Zoologie
Postman Neil Wir amüsieren uns zu Tode
Powell Elmer E. Spinozas Gottesbegriff
Precht Richard Dav Die Kunst kein Egoist zu sein
Precht Richard Dav Anna, die Schule u der liebe Gott
Prigogine/Stengers Dialog mit der Natur
Quast Otto Der Begriff des Belief bei Hume
Quint (Hg) Meister Eckehart
Radin Paul Gott und Mensch i d primitiven Welt
Randall Lisa Dunkle Materie und Dinosaurier
Randall Lisa Die Vermessung des Universums
Ranke-Graves Robe Die weiße Göttin
Ranke-Heinemann Eunuchen für das Himmelreich
Ranke-Heinemann Nein und Amen
Rawls John Eine Theorie der Gerechtigkeit
Rawls John Politischer Liberalismus
Reich Helene Die Sexualität im Kulturkampf
Reich Wilhelm Charakteranalyse
Reich Wilhelm Die Massenpsychologie de Faschismus
Reich Wilhelm Die Funktion des Orgasmus
Reich Wilhelm Frühe Schriften 1 & 2
Reich Wilhelm Die sexuelle Revolution
Reich Wilhelm Die Entdeckung des Orgons
Reißler Nina A. MacIntyre: Verlust der Tugend
Rétyi Andreas von Skull & Bones
Rétyi Andreas von Bilderberger
Rhue Morton Die Welle
Ricardo David Sozialökonomische Texte
Richter Horst E. Eltern Kind und Neurose
Richter „ Patient Familie
Richter „ Die hohe Kunst der Korruption
Ricken Friedo Allgemeine Ethik
Ricoeur Paul Das Böse
Riemschneider Mar. Augengott und heilige Hochzeit
Rifkin Jeremy Das Ende der Arbeit
Rifkin Jeremy Eine empathische Zivilisation
Rifkin Jeremy Der Europäische Traum
Rifkin Jeremy Die Null Grenzkostengesellschaft
Rijkenborgh/Petri Die universelle Gnosis
Rippe/Schaber Hg. Tugendethik
Risi Armin Einheit im Licht der Ganzheit
Risi „ Machtwechsel auf der Erde
Robinson Joan Die Akkumulation des Kapitals
Robinson Joan Ökonomische Theorie als Ideologie
Robinson Joan Die fatale politische Ökonomie
Robinson Joan Doktrinen de Wirtschaftswissenschaft
Röd Wolfgang Dialektische Philosophie der Neuzeit
Rödel Ulrich Forschungspriorität
Rohr/Ebert Das Enneagramm
Ropohl Günter Ethik und Technikbewertung
Rosenbaum Heidi Familie und Gesellschaftsstruktur
Rosnay Joel de Das Makroskop
Roth Jürgen Der tiefe Staat
Roth „ Schmutzige Demokratie
Roth/Grün (Hg) Das Gehirn und seine Freiheit
Roth/Seifert (Hg) Die zweite deutsche Demokratie
Roth/Pauen Freiheit, Schuld u Verantwortung
Rothbard Murray Die Ethik der Freiheit
Rousseau „ Verfall und Aufbau
Rousseau Jean J. Vom Gesellschaftsvertrag
Rousseau „ Die Krisis der Kultur
Rousseau „ Träume eines einsamen Spaziergänge
Rutschky Katharina Schwarze Pädagogik
Sabom Michael Erinnerung an den Tod
Safranski Rüdiger Das Böse
Safranski „ Wieviel Wahrheit braucht der Mensch
Sandbothe/Nagel Hg Systematische Medienphilosophie
Sandel Michael J. Was man für Geld nicht kaufen kann
Sartre Jean-Paul Drei Essay´s
Sartre „ „ Existentialismus ist ein Humanismus
Sauer-Sachtleben H Kooperation mit der Evolution
Saul John R. Der Markt frisst seine Kinder
Schäffer-Hegel Bar Säulen des Patriarchats
Schall Dieter Verbindung v Spiritualität Wis.schaft
Schauerhammer Ra Sackgasse Ökostaat
Scheffczyk Leo Unsterblichkeit bei Thom von Aquin
Schellenbaum Peter Das Nein in der Liebe
Schelling F.W.J. Ausgewählte Schriften
Schelling F.W.J. Wesen der menschlichen Freiheit
Schelling F.W.J. Philosophie der Offenbarung
Schilling Lothar Hg. Absolutismus ein unersetzliches Forschungskonzept
Schlabach Peter Die Untertanenfabrik Lernschule
Schlabach Peter Das Patriarchat
Schlabach Peter Das Böse
Schlabach Peter Der Mythos der „Freien Marktwirtschaft
Schlabach Peter Die Freiheit, bekämpft, verraten u mi
Schlabach Peter Weltsichtebenen, Bilder im Kopf, selbstä
Schlabach Peter Die westlichen Scheindemokratien
Schmieke Markus Naturwissenschaft u Bewusstsein
Schmidt K.O. Das Thomas Evangelium
Schmidt K.O. In dir ist das Licht
Schmitt Carl Der Hüter der Verfassung
Schmitt Carl Die Diktatur
Schmölzer Hilde Die abgeschaffte Mutter
Schneider Norbert Erkenntnistheorie im 20. Jahrhundert
Schnell Ernst Horst Kapitalismus und Freiwirtschaft
Schöpf Alfred (Hg) Aggression und Gewalt
Schöps Hans J. Große Religionsstifter und ihre Lehren
Schopenhauer „ Sämtliche Werke
Schriversma Heede Matrix Inform
Schröder (Üs) Bhagavadgita
Schuller/v.Rahde(H) Die andere Kraft
Schulte Christoph radikal böse
Schüz Mathias Die Einheit des Wirklichen
Schüz „ Grenzgebiete der Wissenschaft
Schumann/Grefe Der globale Countdown
Schumpeter J.A. Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie
Schwarz Fritz Vorwärts zur festen Kaufkraft d Geldes
Schweitzer Albert Kultur und Ethik Bd. 1/2
Schwer/Braun Hg. Religionen der Welt
Searle John R. Die Wiederentdeckung d Geistes
Sedlacek Tomas Die Ökonomie von Gut und Böse
Seebaß Gottfried Willensfreiheit u Determinismus
Seiffert Helmut Einführung in die Wissenschaftstheorie
Seneca Moralische Briefe
Seneca Vom glücklichen Leben
Senf Bernd Wiederentdeckung d Lebendigen
Senf Bernd Blinde Flecken der Ökonomie
Senf Bernd Der Tanz um den Gewinn
Senf Bernd Der Nebel um das Geld
Senghaas/Kress Politikwissenschaft
Sennett Richard Die Kultur des neuen Kapitalismus
Shah Idris Denker des Ostens
Sheldrake Rupert Das schöpferische Universum
Sheldrake „ Das Gedächtnis der Natur
Sheldrake/Fox Engel – Die kosmische Intelligenz
Sheld./McKe./ Denken am Rande des Undenkbaren
Shucman Ein Kurs in Wundern
Siebert Horst Der Kobra-Effekt
Sigusch/Klein (Hg) Sexualität konkret
Simmel Georg Philosophie des Geldes
Simonis Walter Schmerz und Menschenwürde
Singer Peter Praktische Ethik
Sinn Hans-Werner Kasino-Kapitalismus
Sitchin Zecharia Der zwölfte Planet
Skirbekk Gunnar Wahrheitstheorien
Slater Philip Mikrokosmos: Studie über Gruppendynamik
Sloterdijk (Hg) Mystische Zeugnisse
Smith Adam Der Wohlstand der Nationen
Smith Adam Theorie der ethischen Gefühle
Sölle Dorothe Phantasie und Gehorsam
Sölle „ lieben und arbeiten
Sorel Georges Über die Gewalt
Sorge Elga Religion und Frau
Soros George Wetten auf Europa
Spencer Herbert Die Kunst der Erziehung
Spencer Herbert Lehre von dem Unerkennbaren
Spinoza Baruch Die Ethik
Sprenger/Institoris Der Hexenhammer
Sraffa Piero Warenproduktion mittels Waren
Staab Philipp Macht u Herrsch i d Servicewelt
Städtler Mich. (Hg) Kants ethisches Gemeinwesen
Steenblock Volker Grundpositionen der Ethik
Stegemann Hartmut Die Essener, Qumran
Steinbuch Karl Falsch programmiert
Steiner Rudolf Dreigliederung von Geist, Recht und Wirtschaft
Steiner Rudolf Die Philosophie der Freiheit
Steiner Rudolf Die Apokalypse des Johannes
Steiner Rudolf Wie erlangt man Erkenntnisse
Steingart Gabor Unser Wohlstand und seine Feinde
Steingart „ Weltkrieg um Wohlstand
Stelzner Michael Weltformel der Unsterblichkeit
Stiglitz Joseph Die Schatten der Globalisierung
Stirner Max Der Einzige und sein Eigentum
Strauß Franz Josef Gebote der Freiheit
Suddendorf Thomas Der Unterschied
Suzuki Die große Befreiung
Suzuki Der Weg
Störig Hans J. Kleine Weltgeschichte der Philosophie
Szebes Maria Geheime Lehren de Abendlandes
Taleb Nassim Nich. Narren des Zufalls
Tanreck Bernh. Die Sophisten
Tapscot/Williams Wikinomics
Taylor „ Negative Freiheit
Taylor „ Hegel
Taylor „ Quellen des Selbst
Taylor Charles Das Unbehagen an der Moderne
Teresa von Avila Weg der Vollkommenheit
Teresa „ „ Die innere Burg
Terra (Hg) Perspektiven Teilhard de Chardins
Tesla Nikola Freie Energie statt Blut und Öl
Tetens Holm Geist Gehirn Maschine
Theunissen Michael Negative Theologie der Zeit
Thietz Hans-Peter Kosm Energie statt planet Katastrophe
Thomä Dieter Hrsg. Heidegger Handbuch
Tibi Bassam Fundamentalismus im Islam
Tibi „ Die neue Weltunordnung
Tibi „ Kreuzzug und Djihad
Tibi „ Die neue Weltordnung
Tibi „ Islam u d kulturelle Bewältigung
Tibi „ Im Schatten Allahs
Tocqueville Alex de Über die Demokratie in Amerika
Tolle Eckhart Jetzt! Die Kraft der Gegenwart
Tolle Eckhart Eine neue Erde
Tomasello Michael Kulturelle Entwicklung des menschlichen Denkens
Tompkins/Bird Das geheime Leben der Pflanzen
Tompkins/Bird Die Geheimnisse der guten Erde
Tönnies Ferdinand Gemeinschaft und Gesellschaft
Toth/Nielsen Pyramid Power
Toynbee Arnold Menschheit und Mutter Erde
Tufail Ibn Ur-Robinson o Hajj ibn Jaqzan
Verplaetse Jan Der moralische Instinkt
Vester Frederic Neuland des Denkens
Vivekananda Swami Bhakti Yoga
Völklein Ulrich Geschäfte mit dem Feind
Vogl Joseph Das Gespenst des Kapitals
Vogel Lothar Fragen der Freiheit
Vollmer Gerhard Evolutionäre Erkenntnistheorie
Wahl Klaus Aggression und Gewalt
Walch Harald Spiritualität
Wanning Berbeli Friedrich Schlegel
Warnke Ulrich Die geheime Macht der Psyche
Watson Lyall Geheimes Wissen
Watts Alan W. Weisheit d ungesicherten Lebens
Weber Gunthart (H) Zweierlei Glück
Weber Max Wirtschaft und Gesellschaft
Weber Renée Alles Leben ist eins
Weishaupt Adam Illuminaten
Weishaupt Adam Wahrheit u sittliche Vollkommenheit
Weishaupt Adam Materialismus und Idealismus
Weitz Bernd O. Bedeutende Ökonomen
Wellmer Albrecht Kritische Gesellschaftstheorie und Wissenschaft
Wenske Christian Paradigma u Paradigmenwechsel
Weinberg Steven Die ersten drei Minuten
Weizsäcker C.F.v. Der bedrohte Friede
Weizsäcker C.F.v. Der Garten des Menschlichen
Weizsäcker C.F.v. Wahrnehmung der Neuzeit
Weizsäcker C.F.v. Einheit u Zusammenhang d Wirklichen
Weizsäcker C.F.v. Deutlichkeit
Weizsäcker C.F.v. Ein Blick auf Platon
Weizsäcker C.F.v. Bedingungen des Friedens
Weizsäcker C.F.v. Wege in der Gefahr
Weizsäcker C.F.v. Die Einheit der Natur
Weizsäcker C.F.v. Aufbau der Physik
Weizsäcker C.F.v. Die Geschichte der Natur
Weizsäcker C.F.v. Die Tragweite der Wissenschaft
Weizsäcker C.F.v. Zum Weltbild der Physik
Wendel/York Maskenball der Seele
Werlhof Claudia v. West-End
Werth Richard Die Natur des Bewusstseins
Wetz Franz Joseph Hans Jonas
Wetz Hrsg. Ethik zwischen Kultur- u Naturwisch
Whitehead Alfred Die Funktion der Vernunft
Whitehead „ Wissenschaft und moderne Welt
Whitehead „ Abenteuer der Ideen
Whitehead „ Prozess und Realität
Wieland Wolfgang Die aristotelische Physik
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Wilber Ken Mut und Gnade
Wilber Ken Das Wahre, Gute, Schöne
Wilber Ken Ganzheitlich Handeln
Wilber Ken Eros, Kosmos, Logos
Wilber Ken Integrale Psychologie
Wilber Ken Integrale Spiritualität
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Wilber Ken Halbzeit der Evolution
Wilber Ken, u.a. Meister, Gurus, Menschenfänger
Wilson Edward O. Die Einheit des Wissens
Wilson Robert A. Der neue Prometheus
Wittgenstein Ludw Logisch philosophische Abhandlung
Wittmann Waldem Produktionstheorie
Wolff Hanna Jesus der Mann
Wolff Hanna Neuer Wein – Alte Schläuche
Yogananda Paramh Autobiographie eines Yogi
Yutang Lin Konfuzius
Zenkert Georg Die Konstitution der Macht
Ziegler Jean Die Barbaren kommen
Ziegler „ Die neuen Herrscher der Welt
Ziegler „ Wie kommt d Hunger in die Welt
Zinn Karl G. Wie Reichtum Armut schafft
Zinser Gerhard Europäische Mystik
Zinser Hartmut Der Mythos des Mutterrechts
Zizek Slavoj Das fragile Absolute
Zizek Slavoj Der neue Klassenkampf
Zwierlein Eduard Blaise Pascal